Bundesliga: Die Top-Elf des 19. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
In der Top-Elf: Di Santo und Höwedes erzielten wichtige Tore @Maxppp

Am 19. Spieltag konnten vor allem die Auswärtsteams punkten. Mit Borussia Mönchengladbach feierte nur ein Verein einen Heimsieg. Während sich der SV Werder Bremen und der Hamburger SV von der Abstiegszone distanzieren konnten, sammelten Bayer Leverkusen und der FC Augsburg wichtige Dreier im Kampf um Europa. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf mit Spielern von zehn verschiedenen Vereinen.

Tor

Manuel Neuer (FC Bayern): Nach der Roten Karte für Jérôme Boateng hielt der Nationalkeeper sein Team mit dem gehaltenen Elfmeter im Spiel – wenngleich der Schuss von Eric Maxim Choupo-Moting schon fast eine Rückgabe war. Ansonsten strahlte Neuer die gewohnte Souveränität aus, die seine Vorderleute nicht immer an den Tag legten.

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Abwehr

Benedikt Höwedes (Schalke 04): Rechts hinten in der Dreierkette ließ der Weltmeister wenig anbrennen. Sorgte zudem für den wichtigen Treffer zum 1:1-Endstand. Im Kopfballspiel macht Höwedes kaum einer etwas vor.

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Timo Baumgartl (VfB Stuttgart): Der 18-Jährige behielt beim müden 0:0 in Köln stets die Ruhe und entschied alle wichtigen Zweikämpfe für sich. Auch im Spielaufbau nahezu fehlerlos. Reife Leistung des Youngsters.

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Wendell (Bayer Leverkusen): Seine Mitspieler suchten den Brasilianer häufig im Aufbauspiel. Insgesamt 92 Mal war der 21-Jährige am Ball. Entscheidend war sein Antritt kurz nach der Pause, als er über links durchbrach und den Ball scharf hereinflankte. Torjäger Stefan Kießling murmelte den Ball zum entscheidenden 1:0 ins Tor der Hertha.

Mittelfeld

Johannes Geis (Mainz 05): Zeigte beim 1:1 in Hannover einmal mehr, warum etliche Klubs ihn auf dem Zettel haben. Stark im Zweikampf und immer wieder torgefährlich aus der Distanz. Geis bekommt immer mehr Konstanz in sein Spiel.

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Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt): Der Routinier drehte beim 1:1 gegen seinen Ex-Klub aus Wolfsburg mächtig auf. Eroberte zahlreiche Bälle und verteilte sie klug. Dazu beeindruckend laufstark mit über zwölf zurückgelegten Kilometern.

Mike Frantz (SC Freiburg): Als der ‚Sportclub‘ in der zweiten Hälfte in Gladbach aufdrehte, war der vielseitig einsetzbare Frantz Ausgangspunkt zahlreicher gut vorgetragener Aktionen. Unglücklich für Freiburg, dass die Bemühungen nicht belohnt wurden.

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Arjen Robben (FC Bayern): Auch wenn dem Niederländer nicht alles gelang, zeigte er unbändigen Einsatz- und Siegeswillen. Besorgte zudem per Kopf die Führung für die Bayern. Lichtblick in einer eher uninspirierten Offensive des Rekordmeisters.

Halil Altintop (FC Augsburg): Auf seine alten Tage lässt es der 32-Jährige nochmal krachen. Auch in Dortmund präsentierte sich Altintop ballsicher und mit guten Ideen. Sein beherztes Dribbling leitete zudem das Goldene Tor durch Teamkollege Bobadilla ein.

Marcell Jansen (Hamburger SV): Ein Tor besorgte der 29-Jährige selbst, die frühe Führung durch van der Vaart brachte er mit einem herausgeholten Elfmeter auf den Weg. Auch ansonsten äußerst agil über die linke Seite und mit lange vermisster Dynamik.

Angriff

Franco di Santo (SV Werder Bremen): Der Argentinier ist zum Rückrundenstart in blendender Verfassung. Seinen zwei Toren vom Wochenende ließ di Santo ein weiteres beim 2:1-Sieg in Hoffenheim folgen. Glänzte zudem als Vorbereiter für Bargfredes Treffer. Mit neun Toren in 13 Spielen ist der 25-Jährige die Lebensversicherung der ‚Grün-Weißen‘ im Abstiegskampf.

Die Top-Elf des 19. Spieltags

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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