BVB: Aubameyang „träumt“ weiter von Spanien

von Remo Schatz
2 min.
Pierre-Emerick Aubameyang ist ein gefragter Spieler @Maxppp

Ilkay Gündogan, Mats Hummels und Henrikh Mkhitaryan stehen bei Borussia Dortmund nach wie vor auf der Kippe. Dass der BVB darüber hinaus weitere Fässer aufmacht und beispielsweise einen Transfer des umworbenen Pierre-Emerick Aubameyang auch nur in Erwägung zieht, ist nahezu ausgeschlossen. Beim Gabuner ist die Message seines Arbeitgebers angekommen. Wunschziel bleibt dennoch Spanien.

Bei Roman Weidenfeller, Sven Bender und Marcel Schmelzer hat Borussia Dortmund bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Der Torwartroutinier verlängerte bis zum kommenden Jahr, die beiden Defensivspieler unterschrieben bis 2021. Bei Henrikh Mkhitaryan, Ilkay Gündogan und Mats Hummels ist zumindest offiziell noch keine Entscheidung gefallen.

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Laut Hans-Joachim Watzke ist „völlig ausgeschlossen, dass keiner der Dreien nächste Saison bei uns spielt“. An einen Verkauf anderer Spieler verschwendet der BVB-Macher ohnehin keinen Gedanken. Vor allem um Pierre-Emerick Aubameyang rankten sich trotzdem immer wieder millionenschwere Gerüchte. Dass der Topstürmer ganz und gar nicht abgeneigt ist, eines Tages für Real Madrid aufzulaufen, ist längst kein Geheimnis mehr.

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Ich habe meinen Vertrag bis 2020 verlängert. Ich habe aber immer gesagt, dass es mein Ziel und mein Traum ist, in Spanien zu spielen“, erneuert der Gabuner gegenüber dem französischen Magazin ‚Surface‘ seine Aussagen, „ich arbeite jeden Tag, um das zu erreichen. Manchmal ist es schwierig. Ich versuche, mich diskret zu verhalten, da ich keine großen Wellen schlagen oder Unruhe stiften will.

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Dem 26-Jährigen ist aber auch bewusst, dass er einen gültigen Vertrag in Dortmund hat und ein Wechsel derzeit nicht infrage kommt: „Ich werde nicht wechseln, da ich mich hier gut fühle. Es gibt aber Klubs, die größer sind als Dortmund und die mehr Trophäen gewonnen haben.

FT-Meinung: Aubameyang hat noch nie hinter dem Berg damit gehalten, dass er seinem Opa dessen letzten Wunsch erfüllen und eines Tages für Real auflaufen will. So ganz hat der Stürmer die Dynamik des Internets offenbar noch nicht durchschaut. Anders sind die Wechselabsichten, die er regelmäßig in spanischen oder französischen Medien zum Besten gibt, kaum zu erklären. Für den BVB sollte dies aber kein Problem sein. Um tatsächlich eines Tages für die ‚Königlichen‘ auflaufen zu dürfen, muss der 47-fache Nationalspieler konstant solche Leistungen bringen, wie in der laufenden Spielzeit. Und bis 2019 sitzt der Bundesligazweite aufgrund der Vertragssituation am längeren Hebel.

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