Julian Weigl und Sebastian Rode laufen in der akutellen Spielzeit beide den eigenen Erwartungen hinterher. Im Winter steht für die Mittelfeldspieler ein jeweiliger Ausweg parat. Indes könnte Timo Werner ein Thema bei Borussia Dortmund werden.
Wechselt Julian Weigl in die englische Premier League? Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass der FC Arsenal Interesse am Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund hat. Bei den Gunners ist der ehemalige BVB-Mitarbeiter Sven Mislintat als Chefscout tätig und macht sich intern wohl für den 23-Jährigen stark.
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2015 hatte Mislintat Weigl von 1860 München in den Ruhrpott geholt. Nach zwei starken Jahren unter Thomas Tuchel stagnierte der Rechtsfuß zuletzt. Seinen Stammplatz hat er unter Lucien Favre verloren. Auch Paris St. Germain ist an Weigl interessiert – dort trainiert mittlerweile Tuchel. Ein Winter-Abschied aus Dortmund sei jedoch unwahrscheinlich.
Sebastian Rode würde der BVB dagegen keine Steine in den Weg legen. Der 28-Jährige ist ein Großverdiener, kommt aber wenn überhaupt nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Laut ‚Sport Bild‘ ist der VfB Stuttgart am Mittelfeldarbeiter dran. Ein Deal scheint möglich.
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Vorstoß bei Werner?
In seiner heutigen Mittwochsausgabe wartet das Blatt noch mit einer weiteren interessanten Information zum BVB auf. Demnach rechnet man bei RB Leipzig damit, dass die Borussia einen Vorstoß bei Timo Werner wagen wird. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers in Sachsen ist nur noch bis 2020 datiert.
Bislang kommen Werner und sein Klub in puncto neues Arbeitspapier noch nicht auf einen Nenner. Das lockt Großklubs an. Altético und Real Madrid haben den 22-Jährigen „auf der Liste“, der FC Chelsea und Manchester United ließen ihn beobachten. RB-Trainer Ralf Rangnick sagt: „Es geht auch ums Finanzielle.“
FT-Meinung
Weigl würde der BVB im Winter nur zu einem exorbitant hohen Angebot ziehen lassen, ansonsten braucht man ihn als Backup. Rode darf machen, was immer er will. Möglich, dass Dortmund nicht mal eine Ablöse fordert. Ob tatsächlich Werner den Weg ins Westfalenstadion finden wird, ist fraglich. Die Konkurrenz dürfte wohl zu namhaft sein.
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