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BVB: Tauschgeschäft mit PSG?

von Lukas Hörster - Quelle: Paris United
1 min.
Julian Weigl hat andere Vorstellungen als Peter Bosz @Maxppp

Schon seit geraumer Zeit kursieren Gerüchte, wonach Paris St. Germain Julian Weigl als Nachfolger für Thiago Motta verpflichten will. Um diesen Transfer zu realisieren, sind die Franzosen offenbar bereit, einen ihrer Spieler im Gegenzug zum BVB zu schicken. Zusätzlich winkt eine saftige Ablöse.

Paris St. Germain arbeitet weiterhin an einer Verpflichtung von Julian Weigl. Wie ‚Paris United‘ berichtet, will der französische Tabellenführer dafür Kevin Trapp als Tauschobjekt anbieten. Der deutsche Nationaltorhüter ist bei PSG nur noch die Nummer zwei und will Spielpraxis sammeln, um seine WM-Chancen nicht zu gefährden.

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Bei Borussia Dortmund könnte der 27-Jährige den gleichaltrigen Roman Bürki ersetzen, der in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Patzern auf sich aufmerksam machte, aber dennoch einen neuen, bis 2021 datierten, Vertrag am Borsigplatz erhielt.

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Klare Forderung?

Dem Bericht zufolge fordert der BVB mindestens 50 Millionen Euro für Weigl. Geht es nach PSG, soll der Deal möglichst zügig über die Bühne gehen, da Sportdirektor Antero Henrique fürchtet, dass gute Leistungen bei der WM den Preis des Sechsers steigen lassen könnten.

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Bei der Scheich-Truppe aus der Hauptstadt gilt der 22-jährige Weigl seit geraumer Zeit als potenzieller Ersatz für Thiago Motta (35), der seine Karriere im Sommer voraussichtlich beenden wird. Auch N’Golo Kanté (26, FC Chelsea) soll in der Gunst von Henrique weit oben stehen.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Da Weigl noch bis 2021 an den BVB gebunden ist, besteht keine Notwendigkeit, den Spielgestalter abzugeben. PSG müsste sich schon gewaltig strecken, um eine Chance auf den fünfmaligen Nationalspieler zu haben. Die Situation von Kevin Trapp ist davon losgelöst zu betrachten.

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