BVB: Vertragsende 2020 – wer verlängert, wer geht?

Raphaël Guerreiro: Der Portugiese liebäugelte im Sommer mit einem Wechsel, der FC Barcelona und Paris St. Germain waren dran. Jetzt steht Guerreiro unmittelbar vor der Verlängerung bis 2023 – laut Sportdirektor Michael Zorc erfolgt die Unterschrift in Kürze.

Achraf Hakimi: Bis Saisonende läuft der Leihvertrag mit Real Madrid. Der BVB würde den Außenverteidiger gerne festverpflichten, das letzte Wort haben aber die Königlichen. Wie Real mit Hakimi plant, ist jetzt noch nicht abzusehen. Der Marokkaner selbst träumt von einem Stammplatz bei seinem Jugendklub aus der spanischen Hauptstadt.

Mario Götze: Die Möglichkeit zur Verlängerung bot sich im Sommer, allerdings zu verringerten Bezügen. Von zehn auf acht Millionen Euro hätte Dortmund Götzes Gehalt dem Vernehmen nach gerne gekürzt. Das wollte der 27-Jährige nicht – Gelegenheiten, das zu rechtfertigen, gibt es derzeit kaum. Denn Götze kam in dieser Saison erst zu 23 Pflichtspielminuten. Bleibt es dabei, läuft es auf eine Trennung hinaus.

Lukasz Piszczek: 34 Jahre alt, seit 2010 im Verein, aber kein bisschen müde. Der polnische Rechtsverteidiger kündigte im Juli an: „Ich kann mir tatsächlich vorstellen, noch ein Jahr länger zu spielen.“ Manager Zorc will das nicht ausschließen: „Ich habe das wohlwollend und gern zur Kenntnis genommen. Wir wissen, was wir an ihm haben. Lukasz ist ein fantastischer Spieler und ein fantastischer Mensch.“