BVB: Kehrtwende im Fall Gündogan – Geduldsprobe bei Mkhitaryan

von Remo Schatz
1 min.
Ilkay Gündogan hat oberste Priorität @Maxppp

Mats Hummels ist bisher der einzige Spieler, der Borussia Dortmund verlassen wird. Bei Ilkay Gündogan könnte sich nun aufgrund der schweren Knieverletzung doch eine Vertragsverlängerung anbahnen. Eine erneute kurzfristige Ausdehnung des Kontrakts ist ausgeschlossen.

An Tag eins nach dem nun sicheren Abgang von Mats Hummels zum FC Bayern nimmt das Transferkarussell Fahrt auf. Die Liste der potenziellen Nachfolger ist lang und seit dem heutigen Dienstag um die zwei klangvolle Namen Raphaël Varane und Kalidou Koulibaly reicher. Hinter den Kulissen ist aber nicht nur die Suche nach einem Hummels-Erben angelaufen. Neben dem Kapitän will der BVB nach Möglichkeit keine weiteren Spieler abgeben.

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Langfristig verlängern oder gehen

Im Fall von Ilkay Gündogan, dessen Wechsel nach Manchester City fast beschlossene Sache war, bahnt sich eine spektakuläre Kehrtwende an. „Ich habe mit ihm gesprochen, es war sehr niedergeschlagen nach der erneut schweren Verletzung“, gibt Hans-Joachim Watzke im Interview mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ zu Protokoll und verspricht: „Er weiß, dass wir zu ihm stehen.

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Wie in den kommenden zwei Jahren könnte sich auch in diesem Sommer der anvisierte Wechsel zerschlagen. Eine Verlängerung um ein Jahr wird es jedoch nicht noch einmal geben: „Es gibt zwei Modelle, die mit Ilkay schon lange besprochen sind. Entweder er wechselt. Oder er bleibt und verlängert. Dann aber langfristig.

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Ende der Verhandlungspause bei Mkhitaryan

Bei Henrikh Mkhitaryan stehen in der kommenden Wochen neue Verhandlungsrunden an. Knackpunkt ist offenbar nach wie vor die Ausstiegsklausel, die Berater Mino Raiola rausschlagen will: „Ich möchte da keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Sein Berater war in Amerika, von daher gab es eine Verhandlungspause. Wir werden die Gespräche jetzt wieder aufnehmen.

FT-Meinung: Nach wie vor stehen die Zeichen auf einen Mkhitaryan-Verbleib. Bei Gündogan ist der Ausgang wieder völlig offen. Dem Mittelfeldregisseur stände ein Dortmund-Verbleib gut zu Gesicht. Bei den ‚Citizens‘ würde er erst mit monatelanger Verspätung ins Mannschaftstraining einsteigen können. Nicht unbedingt der Start, den man sich in einem komplett neuen Umfeld und vor allem in einer erstklassig besetzten Kader wünscht.

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