Thomas Delaney wird der SV Werder Bremen wohl nicht halten können. Nun gilt es für Geschäftsführer Frank Baumann, die starken Leistungen des Dänen auf dem Transfermarkt zu vergolden. Ein erstes Angebot haben die Bremer abgelehnt.
„Es ist in Ordnung und verständlich wenn er sagt, bei einem Topangebot gerne wechseln zu wollen, wenn sich die Vereine einigen“, machte Frank Baumann zuletzt keinen Hehl daraus, dass sich der SV Werder Bremen von Thomas Delaney trennen würde. Das entsprechende Angebot ist aber noch nicht im Weserstadion eingeflattert.
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Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, haben die Norddeutschen die erste Offerte von Brighton & Hove Albion abgelehnt. Demnach belief sich das Angebot auf umgerechnet rund elf Millionen Euro. Der ‚Weser-Kurier‘ geht davon aus, dass die Schmerzgrenze der Grün-Weißen bei 20 Millionen Euro liegt.
Sollten die Premier League-Klubs das Wettbieten eröffnen, könnte die Summe aber schnell erreicht werden. Denn laut der englischen Boulevardzeitung bemühen sich mittlerweile auch Tottenham Hotspur sowie der FC Everton um Delaney, dessen Vertrag 2021 ausläuft.
FT-Meinung
PreisfrageEs ist kein Geheimnis, dass der 25-fache dänische Nationalspieler seine Karriere gerne in der Premier League fortsetzen möchte. Dennoch ist es ihm hoch anzurechnen, dass der Bremer Leistungsträger nicht zu aggressiv auf den Putz haut, um seinen Wechsel zu forcieren. Am Abschied aus Bremen wird dies aber angesichts der nun namhaften Interessenten nichts ändern.
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