Nach drei Jahren bei Mainz 05 strebt Yoshinori Muto eine Luftveränderung an. Der Japaner hat ein Wunschziel – doch Sportchef Rouven Schröder darf einmal mehr sein herausragenden Verkaufsqualitäten unter Beweis stellen.
Mainz 05 hat Yoshinori Muto offenbar ein saftiges Preisschild umgehangen. Die ‚Bild‘ berichtet, dass die Rheinhessen „an die 20 Millionen Euro“ für ihren Mittelstürmer fordern. Muto hatte zuletzt mit einem Wechsel nach England geliebäugelt.
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Der ‚Sport Bild‘ sagte der Japaner Anfang der Woche: „Ich darf nicht viel sagen, aber es war immer mein Ziel, in der Premier League zu spielen.“ Und mit Newcastle United gibt es nun auch einen ersten potenziellen Käufer.
Dukaten-Schröder
Rouven Schröder wittert da den nächsten lukrativen Stürmerverkauf. Bereits im vergangenen Sommer hatte es der Mainzer Sportvorstand geschafft, dem 1. FC Köln 17 Millionen Euro für Fünf-Tore-Stürmer Jhon Córdoba abzuknöpfen. Muto erzielte in 25 Ligaspielen der laufenden Saison sieben Buden.
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Auf den wechselwilligen 25-Jährigen angesprochen meint Schröder: „Ich kann verstehen, dass Yoshi in seinem Alter diesen Wunsch hat. Bei einem ordentlichen Angebot lassen wir sicher auch mit uns reden.“ Allerdings betont der 42-Jährige Mutos noch bis 2019 laufenden Vertrag.
FT-Meinung
Der von Schröder anvisierte Weg ist der richtige. Klamme Bundesligaklubs sollten mit möglichst hohen Forderungen interessierten Premier League-Vereinen entgegentreten. Schließlich stecken in der britischen Vorzeige-Liga Unmengen an TV-Geldern. 20 Millionen Euro sind für Mainz ein Riesenbetrag – für Mittelklasseklub Newcastle dagegen ein überaschaubares Sümmchen. Den Verlust von Muto könnten die Nullfünfer damit gewiss auffangen.
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