Neues Modell: Frankfurt bastelt am Osula-Deal
Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt arbeiten mit Hochdruck an der Verpflichtung von Stürmer William Osula. Die aufgerufenen 30 Millionen Euro an Ablöse will die SGE vorerst umgehen.
Im Sommer war William Osula schon einmal eine ganz heiße Aktie bei Eintracht Frankfurt, das den Sturm mit dem 20-Jährigen noch einmal aufpäppeln wollte. Markus Krösche und die SGE waren bereit, den Stürmer für fünf Millionen Euro auszuleihen und anschließend per Kaufoption für 20 Millionen verpflichten zu können.
Die Magpies waren nicht abgeneigt, hatten allerdings die Befürchtung, dass der Transfer von Yoane Wissa (29) als Alternative zu Nick Woltemade (23) nicht rechtzeitig über die Bühne gehen würde. Letztlich scheiterte der Wechsel also auch an der Zeit.
Frankfurt plant Leihe
Nun will Frankfurt früher klar Schiff machen und arbeitet intensiv an einem Winter-Wechsel. Osula steht dem offen gegenüber, Newcastle fordert 30 Millionen. Viel Geld für die SGE, die laut Sacha Tavolieri deshalb erneut zunächst eine Leihe anstrebt.
Ob Newcastle diesmal den Daumen hebt, bleibt abzuwarten. Bei den Magpies kommt der Rechtsfuß, der für England, Nigeria und Dänemark auflaufen dürfte, auch auf absehbare Zeit nicht über die Jokerrolle hinaus. Obwohl Wissa derzeit noch mit einer Knieverletzung ausfällt, setzte Eddie Howe in der gesamten Saison erst zweimal auf Osula in der Startelf.
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