Joshua Kimmichs Bankfrust ruft die internationale Elite auf den Plan. Vier konkrete Anfragen liegen dem Nationalspieler vor. Derweil dürfen sich die Bayern offenbar Hoffnung auf Naby Keita machen, denn der Vertrag des RB-Asses beinhaltet eine Ausstiegsklausel.
Beim FC Bayern München fristet Joshua Kimmich seit Wochen ein frustrierendes Bankdasein. Das haben die europäischen Topklubs längst registriert und machen dem Nationalspieler schöne Augen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, erreichten Kimmich in der jüngeren Vergangenheit vier Anfragen: Darunter zwei aus England (Manchester City und Manchester United) sowie zwei aus Spanien von namentlich nicht genannten Vereinen.
Allerdings wolle Kimmich den deutschen Rekordmeister nach aktuellem Stand nicht verlassen. Und auch die Einstellung an der Säbener Straße ist eindeutig: Die Vereinsführung betrachtet ihn als legitimen Nachfolger von Philipp Lahm auf der rechten Abwehrseite. Eine Rolle, mit der sich der 22-Jährige, der eigentlich lieber im Mittelfeld agiert, noch dauerhaft anfreunden müsste.
Keita 2018 verfügbar
Interesse besteht unverändert an Naby Keita von RB Leipzig. Dessen bis 2020 datiertes Arbeitspapier beinhaltet laut ‚kicker‘ eine Ausstiegsklausel über 45 bis 50 Millionen Euro, die jedoch erst 2018 erstmals greift und sich dann im kommenden Jahr um fünf Millionen verringert.
Keita, so viel ist klar, wäre ohnehin kein Eins-zu-Eins-Ersatz für Xabi Alonso. Einen Strategen auf der Sechser-Position verkörpert der flinke Rechtsfuß nicht. Aber das Interesse an Spielern wie ihm oder auch Leon Goretza (Schalke 04) und Corentin Tolisso (Olympique Lyon) zeigt, dass die Bayern ihre Mittelfeld-Zentrale gerne mit etwas mehr Dynamik ausstatten würden.
FT-Meinung
Aus Sicht der Bayern ist Kimmich eigentlich unverkäuflich – zu große Pläne hegt man an der Säbener Straße mit dem polyvalenten Defensivmann. Auch der Spieler selbst will sich in München durchbeißen. Dort könnte er im Sommer 2018 Keita treffen, sollte sich der Nationalspieler aus Guinea in dieser Geschwindigkeit weiterentwickeln.
Weitere Infos
Nachrichten