Öffentlich plädieren die Bayern-Bosse in Sachen Alonso-Nachfolger für eine interne Lösung. Doch klar ist auch, dass der Markt zumindest weiter sondiert wird. Nach Corentin Tolisso haben sich die Münchner angeblich schon an offizieller Stelle erkundigt.
Karl-Heinz Rummenigge plädiert für Renato Sanches als Erbe von Taktgeber Xabi Alonso. Genau wie Präsident Uli Hoeneß machte sich der Vorstandsboss des FC Bayern München öffentlich für interne Lösungen stark. Dass der Markt weiter sondiert wird, ist dennoch ein offenes Geheimnis.
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Wie das italienische Online-Portal ‚tuttomercatoweb.com‘ berichtet, ist Corentin Tolisso in den Fokus des deutschen Rekordmeisters gerückt. Demzufolge haben sich die Bayern bei Olympique Lyon nach der Verfügbarkeit des 22-Jährigen erkundigt.
Bei OL zählt Tolisso zu den absoluten Leistungsträgern. In der Mittelfeld-Zentrale ist der dynamische Rechtsfuß gesetzt und zeigt hervorragende Leistungen. Am gestrigen Dienstag feierte er bei der 0:2-Niederlage gegen Spanien sein Debüt für die A-Nationalmannschaft.
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Erster Kandidat auf die Tolisso-Verpflichtung ist allerdings Juventus Turin. Die Gespräche zwischen der Alten Dame und dem Shootingstar sind bereits weit fortgeschritten. Vertraglich ist Tolisso noch bis 2020 an Lyon gebunden. Ein Abschied im Sommer ist dennoch nicht undenkbar.
FT-Meinung
Name DroppingFußballerisch bringt Tolisso ausreichend Qualität für die Bayern mit. Ein Stratege wie Alonso ist der Franzose mit togolesischen Wurzeln jedoch nicht, eher ein Spielertyp wie die ebenfalls gehandelten Naby Keita oder Leon Goretzka, die deutlich häufiger in die Tiefe gehen. Nach aktuellem Stand lautet Tolissos erste Wechseloption Juve. Das Bayern-Interesse ist eher loser Natur.
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