FT-Info: Moskau-Spielmacher träumt von der Bundesliga

von Tobias Feldhoff
1 min.
Dynamo Moskau Christian Fernando Noboa Tello @Maxppp

Christian Noboa zählt zu den besten Fußballern in der russischen Premier Liga. Will er noch einmal einen Schritt nach vorne machen, ist es für den 28-jährigen Ecuadorianer höchste Zeit. Sein Weg soll ihn nach eigenem Wunsch in die Bundesliga führen.

Der ecuadorianische Nationalspieler Christian Noboa ist in Deutschland trotz des Länderspiels im Mai dieses Jahres (2:4) ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. In der russischen Premier League hingegen steht der 28-Jährige hoch im Kurs. Anfang 2012 setzte Dinamo Moskau alle Hebel in Bewegung, um den Spielmacher in die Hauptstadt zu holen. Acht Millionen Euro überwies der Klub von Kevin Kuranyi damals an Rubin Kazan, um sich Noboas Dienste zu sichern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Spätestens im kommenden Sommer, so viel scheint sicher, droht der Abgang des technisch versierten Rechtsfuß'. „Mein Vertrag endet im Dezember 2014. Ich liebe die Bundesliga. Auf diesen Wettbewerb gucke ich pausenlos. Ich würde sehr gerne dort spielen“, schwärmt Noboa im Gespräch mit unserer Redaktion.

Lese-Tipp Auch ein Bundesligist dran: Neuer Rechtsverteidiger für Schalke?

Allzu konkret will sich der 39-fache Nationalspieler mit dem Thema Vereinswechsel aber vorerst nicht befassen. „Mein Berater Hardy Meuleneers kümmert sich um alles. Ich habe ihm gesagt, dass ich im Moment nichts von irgendeinem Interesse wissen möchte. Ich will nicht informiert werden, so lange es nichts Konkretes gibt. Momentan gibt es also nichts zu vermelden, aber wir werden sehen“, so Noboa weiter.

Unter der Anzeige geht's weiter

Fünf Treffer und vier Vorlagen hat der Ecuadorianer zur guten Saison von Dinamo bislang beigesteuert. Dass er schon im Winter wechseln wird, gilt als unwahrscheinlich. In einem halben Jahr sieht das allerdings anders aus, sofern die Moskauer noch Ablöse für ihren Spielgestalter kassieren wollen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter