Can-Verletzung: Schlimme Vermutung beim BVB
Emre Can opferte sich im Endspurt 2024/25 für das Team auf und brachte die Saison unter starken Schmerzen zu Ende. Aktuell zahlt der Kapitän von Borussia Dortmund die Quittung dafür. Die Verletzung könnte noch deutlich schwerwiegender sein.

Emre Can (31) fällt seit dem Bundesliga-Endspurt der vergangenen Saison, der mit der Qualifikation zur Champions League belohnt wurde, offiziell aufgrund einer Adduktorenverletzung aus. Offenbar könnte die Blessur aber doch deutlich ernster sein.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, „wird hinter vorgehaltener Hand sogar gemunkelt“, dass der Mannschaftskapitän an einer „Schambein-Entzündung laborieren soll“. Wenngleich die Boulevardzeitung klarstellt, dass dies sowohl von Spieler- als auch von Vereinsseite dementiert wurde.
Eine Schambeinentzündung ist unter Fußballprofis überaus gefürchtet, da die Rekonvaleszenz im Gegensatz zu einer muskulären Verletzung kaum absehbar ist. Mario Götze verpasste einst zu Beginn seiner BVB-Karriere aufgrund einer solchen Blessur 22 Spiele. Andere Spieler wie der Bremer Meisterheld Ümit Davala beendeten deshalb sogar die Karriere. Da am Schambein viele Bänder und Muskeln hängen, muss eine Entzündung erst vollkommen abgeklungen sein, bis an Profisport zu denken ist.
Egal um welche Verletzung es sich handelt, für Can kommt sie zur Unzeit. Im kommenden Jahr läuft der Vertrag aus, dass der Großverdiener in dieser Spielzeit auf Bewährung spielt, ist bekannt. Laut ‚Bild‘ verhelfen dem Defensivmann ausschließlich „überdurchschnittliche Leistungen“ zu einem neuen Vertrag. Absehbar sind diese nicht.
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