Am Samstag wechselte ihn Lucien Favre aufgrund einer indiskutablen Leistung aus. Doch die Probleme mit Jadon Sancho beim BVB sind offenbar tiefergehend. Intern wird dem 19-Jährigen ein „Hang zur Arroganz“ vorgeworfen.
Die sportlichen Probleme des BVB wurden am Samstag augenscheinlich. Das Team bot schlichtweg nicht den „Männerfußball“, den Michael Zorc am vergangenen Donnerstag vor der 0:4-Klatsche gegen den FC Bayern eingefordert hatte.
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Intern herrscht bei den Schwarz-Gelben ein Stück weit Ratlosigkeit, was eine solche Leistung hervorgerufen haben könnte. Lucien Favre steht aber nicht am Pranger, eher schon Jungstar Jadon Sancho, der nach 36 indiskutablen Minuten seinen Platz räumen musste.
„Hang zur Arroganz“
Und es war offenbar nicht nur seine Darbietung gegen den FC Bayern, die Favre und Co. auf die Palme bringt. Vielmehr prangert der ‚kicker‘ Sanchos „Hang zur Arroganz“ an. Klubintern werde kritisch beäugt, welches Verhalten der 19-jährige Engländer an den Tag legt. Sancho halte sich wenig an jene Regeln, die für alle Spieler der Dortmunder gelten.
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„Jadon ist schnell groß geworden und muss noch ein paar Dinge lernen“, sagte Zorc zuletzt. Dabei ist allem Anschein nach nicht nur die verspätete Rückkehr von einer Länderspielreise vor der Partie gegen Gladbach (1:0) gemeint, sondern auch zwischenmenschliche Defizite, die dem Youngster vorgeworfen werden.
Ein Sancho in Topform – das ist vollkommen unstrittig – hebt die BVB-Offensive auf ein anderes Level. Kommt das Talent aber auf und neben dem Platz seinen Verpflichtungen dauerhaft nicht nach, wird das zum Problem. Eine weitere Aufgabe, die Favre in den kommenden Tagen und Wochen angehen muss.
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