Hertha: Daran hakt's bei Lukebakio
Mit Dodi Lukebakio ist sich die Hertha seit der vergangenen Woche einig. Nun gilt es, den FC Watford endgültig zu überzeugen. In puncto Ablöse herrscht allerdings noch eine größere Diskrepanz.

Hertha BSC hat den Transfer von Dodi Lukebakio noch nicht komplett eingetütet. Ausstehend sind die finalen Verhandlungen mit dem FC Watford. Die ‚B.Z.‘ beziffert das Angebot der Berliner auf 20 Millionen Euro, deren 25 fordere der englische Erstligist für den pfeilschnellen Angreifer.
Die Entscheidung soll dem Bericht zufolge spätestens in der kommenden Woche fallen. Dann befände sich die Hertha am Ende der Vorbereitung. Lukebakio würde also nicht mehr viel Zeit bleiben, das Zusammenspiel mit seinen neuen Teamkollegen einzuschleifen.
Angesichts der 125 Millionen Euro, die Hertha von Investor Lars Windhorst kassiert hat, ist man sehr handlungsfähig. Jüngst deutete Manager Michael Preetz Transfers in der Größenordnung um die 30 Millionen Euro an. Da wäre Lukebakio sogar noch günstiger.
FT-Meinung
PreisfrageDie Zeichen stehen auf Transfer zur Hertha. Allerdings klopft beispielsweise auch der OSC Lille an die Pforte. Allzu hoch sollte Preetz nicht pokern. Wer weiß, wie sehr die Lukebakio-Zusage wirklich in Stein gemeißelt ist.
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