Trainer Jens Keller wünscht sich noch einen neuen Mittelfeldspieler für die Rückrunde. Lewis Holtby, der bei den Tottenham Hotspurs außen vor ist, käme da genau recht. Die alles entscheidende Frage lautet: Kann der FC Schalke 04 den Transfer stemmen?
Die Wertschätzung ist von beiden Seiten da. Nachdem Lewis Holtby zuletzt deutlich machte, dass er seine Zeit beim FC Schalke 04 sehr genossen hat, flirteten die ‚Knappen‘ zurück. Die dritte Partei, die Tottenham Hotspurs, haben gegen den Weggang des Mittelfeldspielers ebenfalls nichts einzuwenden. Alles nur eine Formsache also? Weit gefehlt.
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Das Problem des Transfers ist der finanzielle Rahmen. Laut ‚Bild‘ verdient Holtby an der White Hart Lane stolze 4,3 Millionen Euro pro Jahr. Und auch, wenn die Schalker als spendabler Klub bekannt sind, werden sie mit einer solchen Summe nicht mithalten können. „Wir überprüfen das – und andere Optionen“, sagt Manager Horst Heldt und verbreitet damit wenig Hoffnung bei den Fans, die sich den kreativen Techniker zurück zu ‚Königsblau‘ wünschen.
„Wir werden unseren Finanzrahmen nicht sprengen“, macht Heldt deutlich. Im Klartext heißt das: Verzichtet Holtby nicht auf Teile seines Gehalts oder übernehmen die ‚Spurs‘ die ein oder andere Million, ist der Traum von einer Rückkehr in die Bundesliga zunächst ausgeträumt. Ein hohes Gehalt kann ein Segen sein – aber auch ein Fluch.
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