Weil Patrick Owomoyela langfristig ausfällt, könnte Michael Zorc zum Handeln gezwungen sein. Der Manager von Borussia Dortmund lässt offen, ob er sich womöglich im Winter nach einem neuen Innenverteidiger umsieht.
Borussia Dortmund plagen Verletzungssorgen in der Abwehr – und das, obwohl Mats Hummels, Neven Subotić und Felipe Santana momentan einsatzbereit sind. Das Problem liegt in Patrick Owomoyelas Wade, wegen der sich der Routinier einer Operation unterziehen musste. Wann der 32-Jährige zurückkehrt, ist offen. Und angesichts der Dreifachbelastung ist das Fehlen eines vierten Innenverteidigers ein großes Risiko.
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Dieses kennt auch Michael Zorc. „Momentan sind uns sowieso die Hände gebunden“, sagt der Manager zwar in den ‚Ruhr Nachrichten‘, dennoch wolle er eine Neuverpflichtung nicht ausschließen: „Wir werden, wenn das zweite Transferfenster öffnet, die Situation in Ruhe analysieren und uns Gedanken darüber machen, ob da eine Notwendigkeit besteht.“
Auch ohne die Verletzung von Owomoyela müsste Zorc die Personalsituation in der zentralen Abwehr überdenken. Santana hatte bereits frühzeitig vom Verein die Freigabe für den kommenden Sommer erhalten, sollte er sich nicht mit seiner Reservistenrolle zufriedengeben wollen. Fraglich ist, ob der an Greuther Fürth ausgeliehene Lasse Sobiech in seine Fußstapfen treten könnte. Bundesliga-Erfahrung hat das Dortmunder Eigengewächs bislang recht wenig gesammelt (insgesamt acht Minuten).
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