Leihe fast perfekt: Höjbjerg hat sich entschieden

von Remo Schatz
1 min.
Pierre-Emile Höjbjerg wird wohl bei Bayer Erfahrungen sammeln @Maxppp

Pierre-Emile Höjbjerg zählt zu den größten Mittelfeldtalenten der Bundesliga. Regelmäßige Einsatzzeiten sind beim FC Bayern aufgrund des Überangebots an Mittelfeldspielern aber nicht möglich. Nun folgt der Däne dem Beispiel eines Superstars: Toni Kroos.

2012 wurden die bajuwarischen Scouts im dänischen Bröndby auf ein Wunderkind aufmerksam. Der damals 16-jährige Pierre-Emile Höjbjerg hatte sich in der Jugend seines Heimatklubs bereits landesweit einen Namen gemacht. Beim FC Bayern schaffte der Youngster anschließend direkt den Sprung in den Herrenbereich und kam zu 30 Einsätzen in der Regionalliga Bayern. Am Ende der Saison wurde Höjbjerg mit 17 Jahren und 225 Tagen der jüngste Bundesligadebütant in der Geschichte des Rekordmeisters.

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Ob das inzwischen 20-jährige Mittelfeldtalent bei den Bayern eine Zukunft hat, ist schwierig zu sagen. Pep Guardiola ist jedenfalls nicht der allergrößte Höjbjerg-Fan. Der siebenfache Nationalspieler macht dennoch stets klar, dass er seinen Arbeitgeber wenn überhaupt nur per Leihe verlassen würde. „Wenn, dann ist nur eine Leihe möglich. Kein Verkauf. Aber ich weiß nicht, was passieren wird“, so Höjbjerg.

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Dem Wunsch des Talents wird nun offenbar entsprochen. Laut Informationen der ‚tz‘ wird Höjbjerg für ein Jahr an Bayer Leverkusen verliehen. Neben der Werkself streckten auch der FC Schalke 04, der FC Augsburg und der AC Mailand die Fühler aus. Mit der Rheinländern machten die Bayern aber schon vor einigen Jahren bei Toni Kroos allerbeste Erfahrungen.

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Wir waren uns einig, dass ihm das noch einmal gut tut“, bestätigte Manager Matthias Sammer nach der gestrigen Champions League-Auslosung auf einer Pressekonferenz die Absicht, Höjbjerg erneut zu verleihen. Beim FCA kam das Talent in der vergangenen Rückrunde zu 16 Bundesligaeinsätzen und überzeugte im zentralen Mittelfeld. Bei Bayer wird er Neuzugang Charles Aránguiz ersetzen, der mit einem Achillessehnenriss bis März nächsten Jahres ausfällt.

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