Bayerns klarer Plan bei Olise – Jackson-Vertrag steht bereits
Die Kaufpflicht wird bei Nicolas Jackson wohl nicht greifen. Trotzdem liebäugelt der FC Bayern München mit einer Festverpflichtung, wie ein interessanter Vorgang zeigt.

Am Ende hieß die Lösung Nicolas Jackson (24). Am Deadline Day lieh der FC Bayern München den Angreifer vom FC Chelsea aus. Teil des Deals ist eine 65 Millionen Euro schwere Kaufpflicht, die bei 40 Einsätzen über mindestens 45 Minuten greift (DFB-Pokal ausgenommen). Ein schwieriges bis unmögliches Unterfangen, schließlich nimmt Jackson Anfang des Jahres am Afrika Cup teil. Doch nun wird deutlich, dass der Rekordmeister dennoch einen langfristigen Verbleib des Senegalesen nicht ausschließt.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben die Bayern mit Jackson bereits einen Fünfjahresvertrag für den Anschluss ausgehandelt. Sollte die Kaufpflicht nicht wirksam werden, verfügt der Ligaprimus über eine Kaufoption in derselben Höhe. Bis Mitte Mai könnte von diesem Passus Gebrauch gemacht werden. Zudem sind Nachverhandlungen mit Chelsea nicht ausgeschlossen.
Schlüsselspieler sollen bleiben
Bei Michael Olise (23) gibt es dagegen keine zwei Meinungen. Der Flügelspieler soll langfristig bei den Bayern bleiben. Intern planen die Bosse bereits eine Vertragsverlängerung über 2029 hinaus. Erwägt werden Vertragsverhandlungen noch für dieses Jahr.
Anders stellt sich die Situation im Fall Dayot Upamecano dar. Der 26-Jährige besitzt einen auslaufenden Vertrag und soll unbedingt gehalten werden. Die Münchner machen sich Hoffnungen auf einen baldigen Abschluss, der Innenverteidiger hingegen lotet auch Angebote anderer Vereine aus, vor allem Real Madrid hat es Upamecano angetan. Ob der Franzose auch in der kommenden Saison für den Ligaprimus aufläuft?