Neben den acht Profi-Neuverpflichtungen von Borussia Dortmund im vergangenen Sommer ging die Ausleihe von Orel Mangala etwas unter. In der U19 des BVB ist der belgische Mittelfeldspieler gesetzt. Nun will sich die deutsche Konkurrenz bedienen.
Im Gegensatz zu Emre Mor, Ousmane Dembélé oder auch Winterneuzugang Alexander Isak war bei Orel Mangala von Beginn an klar, dass sich die Leihgabe vom RSC Anderlecht zunächst in der U19 von Borussia Dortmund einsortieren wird. In der traditionell starken A-Jugend der Borussia hatte das Mittelfeldtalent vom Start weg einen Stammplatz inne – und dadurch das Interesse von drei deutschen Topklubs geweckt.
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Wie ‚La Dernière Heure‘ berichtet, streckt neben den beiden Bundesligisten Schalke 04 und TSG Hoffenheim auch der VfB Stuttgart die Fühler nach dem 19-Jährigen aus. Am deutlich längsten Hebel sitzt aber nach wie vor der derzeitige Leiharbeitgeber aus Dortmund.
Demnach sicherten sich die Schwarz-Gelben eine Kaufoption für Mangala. Für die überschaubare Summe von zwei Millionen Euro könnte der zwölffache belgische U19-Nationalspieler dauerhaft zum Revierklub wechseln. Laut der belgischen Tageszeitung wollen die Westfalen aber aufgrund des Überangebots im Mittelfeld nicht von der Option Gebrauch machen.
FT-Meinung
WunschdenkenFraglos ist das zentrale Mittelfeld der Borussia erstklassig besetzt und bekommt im kommenden Jahr durch Mahmoud Dahoud weitere prominente Verstärkung. Dass der BVB Mangala nach einem Jahr wieder zurück nach Belgien schickt, ist dennoch fraglich. Der 19-Jährige ist Stammspieler in der U19 und kann für einen überschaubaren Preis dauerhaft verpflichtet werden. Allein um ihn später selbst gewinnbringend weiterzuverkaufen, würde sich die Verpflichtung lohnen.
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