Medien: James will Bayern verlassen

von Matthias Rudolph - Quelle: Diario Gol
1 min.
James Rodríguez ist angeblich unglücklich in Deutschland @Maxppp

Ein Ausrufezeichen setzte der FC Bayern im Sommer mit der Verpflichtung von James Rodríguez. Der Kolumbianer ist für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen. Ob er seinen Vertrag in München erfüllt, ist aber scheinbar fraglich.

Treibende Kraft bei der Verpflichtung von James Rodríguez war Carlo Ancelotti. Der Italiener wollte seinen Ex-Schützling unbedingt beim FC Bayern haben. Nun aber ist Ancelotti weg und bei James machen sich wohl spätestens seit der Trennung vom Übungsleiter Zweifel breit, ob die Entscheidung für München die richtige war.

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Wie ‚Diario Gol‘ berichtet, fühlt sich der Kolumbianer im kalten Deutschland nicht wohl. Seine engste Bezugsperson ist mit Ancelotti gegangen. Einzig die Reisen zur Nationalmannschaft heitern James dieser Tage auf, so ist zu lesen. Denn auch sportlich läuft es noch nicht rund für den Linksfuß, der bereits Kontakt zu Florentino Pérez aufgenommen haben soll.

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Den Präsidenten von Real Madrid hat James demnach wissen lassen, dass er gerne vorzeitig zurückkehren würde. Spätestens im kommenden Sommer soll das Engagement in München enden, so der angebliche Wunsch des Nationalspielers. Vertraglich ist das Leihgeschäft mit den Bayern dagegen auf zwei Jahre angelegt.

FT-Meinung

Wie es weitergeht mit James, hängt stark von den kommenden Wochen ab. Setzt Jupp Heynckes nicht auf ihn, wird die Unzufriedenheit wachsen. In diesem Fall wäre man wohl auch in München gesprächsbereit, was eine vorzeitige Rückkehr nach Spanien betrifft. Womöglich kann der fließend spanisch sprechende Don Jupp dem Spielgestalter aber auch neue Motivation verschaffen.

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