James Rodríguez schreibt schon seit längerem keine positiven Schlagzeilen mehr. Bei Real Madrid spielt der WM-Held von 2014 kaum noch eine Rolle. Zuletzt zeigte er Journalisten in seiner kolumbianischen Heimat den Stinkefinger. Im Sommer will sich James nun neu orientieren.
Ganze sieben Mal stand James Rodríguez in der aktuellen La Liga-Saison in der Startelf von Real Madrid. Zu wenig für die Ansprüche des kolumbianischen Volkshelden. Und auch keineswegs kompatibel mit seinem hoch dotierten Vertrag bei den Königlichen. Beide Seiten streben daher nach Informationen von ‚Don Balón‘ eine Veränderung im Sommer an.
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Wie die spanische Online-Zeitung berichtet, weiß James auch schon, wohin die Reise gehen soll. Der Linksfuß hofft demnach auf einen Wechsel zum FC Bayern München, wo sein einstiger Trainer Carlo Ancelotti an der Seitenlinie steht. Auch der Mister soll sich bereits bei seinen Bossen für die Verpflichtung des 25-Jährigen stark gemacht haben. Nur wenn der Transfer nach München scheitert, hätten Manchester United und Paris St. Germain Chancen auf den Zuschlag, so die Information aus Spanien.
Allerdings ist James trotz seiner mangelnden Spielpraxis kein Schnäppchen. Real legte vor drei Jahren 75 Millionen Euro auf den Tisch. Florentino Pérez wünscht sich nun zumindest 60 Millionen. Angebote über 40 Millionen lehnte der Präsident der Madrilenen zuletzt ab. Ob die Bayern eine solche Summe zu zahlen bereit sind?
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Dass James unbedingt nach München will, liegt dem Bericht zufolge in erster Linie an Ancelotti. Unter dem Italiener spielte der Südamerikaner eine starke Premierensaison in Madrid. In 29 Ligaspielen gelangen ihm 13 Tore und 13 Assists. Von einer solchen Quote ist James mittlerweile meilenweit entfernt.
FT-Meinung
Es ist nur logisch, dass bei James ein Wechsel ansteht. Eine Wiedervereinigung mit Ancelotti wäre mit Sicherheit auch nach dem Gusto des hochbegabten Offensivspielers. Ob die Bayern aber ernsthaftes Interesse haben und eine Ablöse von 60 Millionen Euro auch nur in Erwägung ziehen, bleibt fraglich. Man darf gespannt sein, wo James am Ende landen wird. Und zu welchem Preis.
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