Mit 17 Stammspieler: Nächster Youngster vom Guerreiro-Klub in die Bundesliga?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mattéo Guendouzi steht bei den Wölfen auf dem Zettel @Maxppp

Der 17-jährige Mattéo Guendouzi ist Stammspieler beim FC Lorient. Ähnlich wie Raphaël Guerreiro könnte er in der Bundesliga landen. Nach FT-Informationen buhlt ein Bundesligist um den Spielgestalter, der schon jetzt die Chefrolle im Mittelfeld des Ligue 1-Klubs einnimmt.

Zwölf Millionen Euro Ablöse legte Borussia Dortmund im Sommer für Raphaël Guerreiro auf den Tisch. Wenige Monate später feiern viele den polyvalenten Linksfuß, der vom französischen Ligue 1-Klub FC Lorient kam, schon als echtes Schnäppchen. In der Tat ist es schon fast verwunderlich, dass der BVB trotz Mitbewerbern wie dem FC Barcelona so günstig davonkam. Guerreiro verfügt über enormes Potenzial – sowohl auf der Linksverteidigerposition als auch im zentralen Mittelfeld.

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Rund viereinhalb Monate nach Guerreiros Abschied schwingt sich der nächste Youngster aus Lorient auf, das Interesse der europäischen Topvereine zu wecken: Mattéo Guendouzi. Der schlaksige Rechtsfuß ist erst 17 Jahre und seit einigen Wochen Stammspieler im Team von Trainer Bernard Casoni. Nach FT-Informationen hat der VfL Wolfsburg das Talent ins Visier genommen. Auch Benfica Lissabon und Juventus Turin haben die Fühler ausgestreckt.

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Rund einen Monat nach seinem Erstligadebüt gegen den FC Nantes ist Guendouzi aus der Startelf schon nicht mehr wegzudenken. In der Mannschaft aus der Bretagne ist der 1,85 Meter große Lockenkopf das Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Seine wesentlich älteren Mitspieler suchen das Juwel, das eigentlich noch in der B-Jugend kicken könnte, in nahezu jeder Position. Nachholbedarf hat Guendouzi naturgemäß in puncto Dynamik und Zweikampfhärte. Seine enorme Spielübersicht und die Eleganz, die ein Stück weit an Patrick Vieira erinnert, machen das allerdings wett.

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Guendouzis Vertrag in Lorient ist bis 2019 datiert. Und weil sich die Mannschaft auf Platz 20 stehend in größten Abstiegsnöten befindet, ist nur verständlich, dass sich ein Talent wie der französische U18-Nationalspieler nach Alternativen umsieht. Bis zur nächsten Saison ist noch viel Zeit. Doch die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich die Bundesliga bald auf den nächsten vielversprechenden Spieler vom FC Lorient freuen darf.

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