Mkhitaryan-Berater: „Henrikh will den BVB verlassen“

von Matthias Rudolph
1 min.
Abdul Rahman Baba ist ein gefragter Mann @Maxppp

An Henrikh Mkhitaryan scheiden sich die Geister. Während manche den Armenier für seine feine Ballführung bewundern, schimpfen andere über den Mittelfeldspieler, der in seiner Zeit beim BVB schon so manche Chance liegen ließ. Nun mehren sich die Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied des 26-Jährigen.

Der Tag wird kommen, an dem Miki seine Chancen nutzen wird und er und wir alle glücklich sind“, prophezeite Jürgen Klopp im Dezember noch. Zum Rückrundenstart saß Henrikh Mkhitaryan dann zunächst einmal auf der Bank. Und auch nach seiner Einwechslung gegen Bayer Leverkusen konnte der armenische Nationalspieler keine Akzente mehr setzen.

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Nicht mehr ausgeschlossen, dass der Offensivspieler, der schon häufig innerhalb einer Woche zwischen Himmel und Hölle agierte, schon im Sommer den Abflug macht. Zuletzt meldete ‚Sky Italia‘, dass Juventus Turin die Fühler nach Mkhitaryan ausgestreckt hat. Öl ins Feuer gießt nun laut bulgarischen Medien Berater Mino Raiola.

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Der einflussreiche Spielervermittler, der Topstars wie Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba oder Mario Balotelli vertritt, wird bei ‚Topsport‘ folgendermaßen zitiert: „Henrikh will die Borussia im Sommer verlassen. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln.“

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Ob Raiola seine Worte genau so gewählt hat, sei einmal dahingestellt. Fakt ist, Mkhitaryan besitzt noch einen Vertrag bis 2017 und der BVB sitzt damit auch im kommenden Sommer noch am längeren Hebel und hat die Entscheidungsgewalt. Steigt die Formkurve des 26-Jährigen nicht bald an, wird eine Rückkehr in die Startelf allerdings kompliziert – und dann ist ein vorzeitiger Abschied auch nicht mehr ausgeschlossen. Juve und auch der FC Liverpool, der sich schon mehrfach um Mkhitaryan bemühte, könnten mit Angeboten jenseits der 20 Millionen Euro also durchaus gute Karten haben.

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