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Reus-Ersatz: Presse bringt spanischen Nationalspieler ins Gespräch

von Matthias Rudolph
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Francisco Alcácer García @Maxppp

Dass Marco Reus der Borussia aus Dortmund zum Saisonende den Rücken kehrt, ist keinesfalls in Stein gemeißelt. Dennoch muss sich der BVB für alle Eventualitäten rüsten. Spanischen Medienberichten zufolge geht der Blick in Richtung Primera División.

Das Tauziehen um Marco Reus ist in vollem Gange. Sämtliche europäische Spitzenklubs würden den Offensivspieler im kommenden Sommer gerne unter Vertrag nehmen, Borussia Dortmund hofft auf eine Vertragsverlängerung ohne Ausstiegsklausel. Für den Fall, dass sich Reus gegen eine Zukunft in Schwarz-Gelb entscheidet, hält Manager Michael Zorc die Augen nach Ersatz offen.

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In diesem Zusammenhang fiel zuletzt häufiger der Name André Schürrle. Angeblich würde der FC Chelsea den Weltmeister ziehen lassen, wenn man stattdessen Reus haben könnte. Doch der Ex-Leverkusener ist nicht der einzige Hochkaräter, der mit dem BVB in Verbindung gebracht wird.

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Wie die Sportzeitung ‚as‘ vermeldet, interessieren sich die Dortmunder auch für Paco Alcácer vom FC Valencia. Der 21-Jährige ist einer der Shootingstars der Primera División. Vier Tore und vier Assists stehen nach elf Spielen auf seinem Konto. Und auch in der spanischen Nationalmannschaft hat Alcácer einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In drei EM-Qualifikationsspielen erzielte er ebenso viele Treffer.

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Alcácer eher ein spielender Stürmer

Fraglich ist allerdings, ob Alcácer – im Fall der Fälle – der passende Ersatz für Reus wäre. Der technisch versierte Spanier fühlt sich im Sturm am wohlsten und glänzt weniger auf der Außenbahn oder als Spielmacher. „Er ist ein ähnlicher Spielertyp wie David Villa“, berichtet der spanische FussballTransfers-Korrespondent Juan Carlos Navarro.

Zweifelsohne wäre der Mann vom FC Valencia eine Bereicherung für die BVB-Offensive. Ob er ein geeigneter Kandidat für das Erbe von Reus wäre, bleibt aber zweifelhaft. Die Verantwortlichen in Valencia hoffen, dass sie den 2016 auslaufenden Vertrag von Alcácer noch einmal verlängern können. Ob dies möglich sein wird, ist ähnlich unsicher wie bei Marco Reus in Dortmund.

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