Mit Younès Belhanda hat der FC Schalke 04 den ersten Winterneuzugang an Bord geholt. Die To-Do-Liste von Manager Horst Heldt ist damit aber lange noch nicht abgearbeitet.
Nicht nur einmal hat André Breitenreiter den dünnen Kader des FC Schalke 04 beklagt. Der Coach will neue Spieler aber nicht um jeden Preis in sein Team aufnehmen, sondern stellt neben dem sportlichen Aspekt auch in puncto Einstellung hohe Anforderungen: „Letztlich geht es auch um Perspektive. Ich stehe dafür, auch die Mentalität im Kader zu erhöhen. Dafür brauchen wir Spieler, die hungrig sind und Bock auf Schalke haben.“
Unter der Anzeige geht's weiter
Zweifel machen sich breit, ob Gökhan Inler ein Spieler dieser Kategorie ist. Breitenreiter stellt laut ‚kicker‘ fest: „Der Spieler hat Interesse gezeigt, aber er ist noch nicht bei uns. Da muss man sich auch die Frage stellen, ob er ein Spieler ist, der unbedingt zum FC Schalke möchte.“ Dem Schweizer ‚Blick‘ zufolge ist der Mittelfeldspieler mittlerweile bereit, auf Gehalt zu verzichten, um die Leihe zu S04 möglich zu machen. Ein solches Signal dürfte vor allem Breitenreiter gefallen.
Ein Akteur, der zweifellos liebend gerne auf Schalke anheuern würde, ist Alessandro Schöpf. Um den technisch starken Österreicher zu bekommen, muss Horst Heldt allerdings eine Einigung mit dem 1. FC Nürnberg erzielen. Dem Manager zufolge laufen „noch Gespräche“ mit den Franken. Ein Gebot über fünf Millionen Euro hatte der Zweitligist zunächst abgelehnt. Dennoch ist zu erwarten, dass sich beide Seiten noch vor Ablauf der Transferperiode einigen werden. Im Gespräch ist eine Ablöse von sechs Millionen, von denen der FC Bayern zehn Prozent einstreicht.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
