Markus Weinzierl steht seit Monaten auf Schalke in der Kritik, die er sich gefallen lassen muss. In dieser Woche gilt es, zwingend Antworten zu finden – sonst wird es eng.
Markus Weinzierl muss sich für die sportliche Misere bei Schalke 04 verantworten, er ist angezählt. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ wird in der Führungsetage über den Trainer diskutiert. Allerdings: Eine Trainerentlassung während der Saison komme nicht in Frage.
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Königsblau hält demnach mindestens bis Saisonende am 42-Jährigen fest. Darüber hinaus aber nur, wenn Weinzierl die enttäuschende Saison für S04 doch noch zu retten weiß, sprich: Nach Europa führt – ob über die Bundesliga oder die Euro League.
Zwei dicke Kaliber kommen
Gute Chancen darauf verspielte sein Team in der zurückliegenden Woche. Zunächst ging man blamabel und dennoch glücklich mit 0:2 bei Ajax Amsterdam unter, dann setzte es gegen Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 in der Nachspielzeit eine Niederlage. Vier Punkte beträgt nun der Rückstand auf Rang sechs.
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Die Weichen Richtung internationales Geschäft muss Weinzierl zwingend in dieser Woche stellen. Am Donnerstag kommt Ajax zur Revanche in die Veltins Arena, am Sonntag geht es gegen RB Leipzig. Zwei dicke Kaliber, von denen Weinzierls Zukunft auf Schalke wohl maßgeblich abhängt.
FT-Meinung
PlausibelStatt der erhofften Kontinuität herrscht auf Schalke einmal mehr Chaos. Als Protagonist muss sich Trainer Weinzierl verantworten. Nimmt die Misere ihren Lauf, wird es fast unmöglich, Gründe für eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses zu finden. Dennoch wird sich Christian Heidel mit einer Schassung sehr schwerttun. Denn die angestrebte Konstanz und Ruhe wäre bei Königsblau dann mittelfristig ganz sicher passé.
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