Schalke: Mega-Offerte für Nübel

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Schalke 04 Alexander Nübel @Maxppp

Schalke 04 kämpft um die Vertragsverlängerung mit Alexander Nübel. Um den Schlussmann zu überzeugen, sind die Königsblauen zu einigen Wagnissen bereit.

Beim FC Schalke 04 greift man offenbar tief in die Trickkiste, um Alexander Nübel eine Vertragsverlängerung doch noch schmackhaft zu machen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll der 22-jährige Keeper zum Top-Verdiener im Knappen-Kader aufsteigen. Künftig winken Nübel demzufolge fünf Millionen Euro Jahresgehalt. Zur Einordnung: Momentan streicht der ehemalige Paderborner 600.000 Euro ein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das Hauptargument der Schalker ist laut ‚Sport Bild‘ aber die Ausstiegsklausel, die in das neue Arbeitspapier eingewoben werden soll. Diese bewege sich ab 2021 bei schlanken zehn bis 20 Millionen Euro, sollte Nübel der bis 2024 avisierten Verlängerung denn final zustimmen. Gemessen an den branchenüblichen Preisen ein fast lächerlicher Betrag.

Lese-Tipp Schalke: Topp bestätigt Gespräche

Chancen „eher schlecht“

Aus Schalker Sicht gilt die Devise: Alles ist besser als ein weiterer ablösefreier Abgang wie in den Fällen Goretzka, Meyer oder Kolasinac. Doch klar ist auch: Für die interessierten Klubs in der Größenordnung FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig wäre eine solche Summe keine große Hürde. Rechnet man das gestiegene Gehalt gegen, wäre eine Nübel-Unterschrift für Schalke aus finanzieller Sicht aber immerhin ein kleiner Erfolg. Zudem würde der hochtalentierte U21-Nationalspieler ein Jahr länger das Schalke-Tor hüten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Doch die ‚Sport Bild‘ bezeichnet die Chancen der Königsblauen auf eine Einigung mit Nübel als „eher schlecht“. Den Schalkern bleibt nun nichts anderes übrig, als abzuwarten – im Notfall auch bis zum Ende der laufenden Saison. „Für mich wäre es auch okay, wenn er seinen Vertrag im Mai verlängert“, ließ Jochen Schneider am Wochenende im ‚Sport1‘-Doppelpass wissen. Doch es scheint ganz so, als sei das Versäumnis von Christian Heidel, der die damalige Nummer zwei im vergangenen Jahr links liegen ließ, nicht mehr wettzumachen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter