Schnappt sich Werder den neuen Kagawa?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Yoichiro Kakitani @Maxppp

Japanische Offensivspieler stehen in der Bundesliga hoch im Kurs. Schon im Winter könnte der nächste Star aus dem Reich der aufgehenden Sonne nach Deutschland wechseln. Medienberichten zufolge buhlt der SV Werder einen Spielmacher, der einige Parallelen zu Shinji Kagawa aufweist.

Beim 1. FC Nürnberg hat das Modell Kagawa ganz gut funktioniert: Hiroshi Kiyotake lenkt in der ‚Club‘-Offensive das Spiel. Auch der VfL Bochum landete 2011 mit dem inzwischen bei Eintracht Frankfurt spielenden Takashi Inui einen Volltreffer. Aber es gibt auch negative Beispiele wie Genki Omae, der bei Fortuna Düsseldorf nie richtig Fuß fasste und nun bei Shimizu S-Pulse Spielpraxis sammeln soll.

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Fakt ist: Kreativspieler aus Japan stehen in der Bundesliga hoch im Kurs. So wie Yoichiro Kakitani vom Kagawa-Klub Cerezo Osaka. 14 Ligatreffer in 25 Partien und eine Spielweise, die stark an die des ehemaligen Dortmunders erinnert, stehen auf seiner Visitenkarte.

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Der SV Werder Bremen bereite ein konkretes Angebot vor, um Kakitani im Winter an die Weser zu lotsen, berichtet die Zeitung ‚Sponichi‘. Der japanische Nationalspieler könnte eine Alternative zu Kevin de Bruyne sein, falls Werder im Winter den Kürzeren ziehen wird im Werben um den spielstarken Belgier.

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Auch Borussia Dortmund hatte im Sommer kurzzeitig die Fühler nach Kakitani ausgestreckt. Auf den öffentlich angekündigten Perspektivspieler verzichtete der BVB letztlich vor allem, weil Jonas Hofmann eine so überzeugende Vorbereitung spielte. So wird der neue Kagawa wohl eher bei einem anderen Bundesligisten aufschlagen.

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