Trainer-Rochade perfekt: Weinzierl zu Schalke – Schuster nach Augsburg

von Lukas Hörster
2 min.
Wunschkandidat bei der Borussia: FCA-Trainer Markus Weinzierl @Maxppp

Dass der FC Schalke 04 und André Breitenreiter getrennte Wege gehen, verkündete der 42-Jährige höchstpersönlich vor dem letzten Bundesligaspieltag. Nun ist klar, wer sein Nachfolger wird. Markus Weinzierl verlässt den FC Augsburg und trainiert in Zukunft Königsblau. Sein Nachfolger steht auch bereits fest.

Markus Weinzierl wird zur kommenden Saison den FC Schalke 04 übernehmen. Wie die ‚Königsblauen‘ mitteilen, konnte man sich mit Weinzierls bisherigem Arbeitgeber FC Augsburg auf einen Wechsel verständigen. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag des gebürtigen Straubingers in der Fuggerstadt lief ursprünglich noch bis 2019.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich habe den Weg von Markus Weinzierl über viele Jahre verfolgt, nicht erst seit seiner Zeit beim FC Augsburg, den er bis in die Europa League führte. Er ist ein Trainer, der einer Mannschaft ein neues taktisches Konzept geben kann, auf Schalke sicherlich geben wird. Dazu verfügt er über eine große soziale Kompetenz“, erklärt der ebenfalls neue S04-Manager Christian Heidel. „Wir wollen auf Schalke einen Neubeginn starten, da ist Markus genau der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt.“

Lese-Tipp Schalke-Verlängerung: Geraerts stellt Bedingungen

Durch seinen Abgang gen Ruhrgebiet macht der 41-jährige Weinzierl beim FCA den Weg frei für Dirk Schuster. Als Coach des SV Darmstadt 98 führte dieser die ‚Lilien‘ von der dritten in die Bundesliga und dort in der vergangenen Saison zum Klassenerhalt. In Augsburg unterschreibt er ebenfalls bis 2019.

Unter der Anzeige geht's weiter

FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter zeigt sich voll des Lobes: „Wir freuen uns, mit Dirk Schuster einen Trainer gefunden zu haben, der absolut zur Philosophie des FC Augsburg passt. Gemeinsam mit ihm wollen wir die erfolgreiche Entwicklung des FCA in der Bundesliga fortführen.“

Darüber hinaus möchten wir uns bei den Verantwortlichen des SV Darmstadt 98 ausdrücklich für die sehr positiven und ergebnisorientierten Gespräche bedanken. Dies zeigt, dass ein solcher Wechsel auch vertrauensvoll und schnell realisiert werden kann“, so Reuter weiter. Beim scheidenden Übungsleiter bedankt er sich derweil für „eine tolle Zusammenarbeit und erfolgreiche Jahre“.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter