Bundesliga

Transfer-Hammer: Schalke will Leverkusens Castro

Seit Januar ist klar, dass Sidney Sam von Bayer Leverkusen zum Ligakonkurrenten FC Schalke 04 wechseln wird. Gut möglich, dass Teamkollege Gonzalo Castro den Flügelflitzer begleitet und eine Baustelle bei Königsblau beseitigt.

von Matthias Rudolph
1 min.
Schalke 04 Gonzalo Castro Randon @Maxppp

Sportlich geht es bei Bayer Leverkusen seit Wochen bergauf. Die komplizierte Phase nach der Winterpause hat die Harmonie an einigen Ecken aber doch gehörig belastet. Allen voran Gonzalo Castro fühlt sich als Sündenbock abgestempelt und kokettiert mit einem Abschied. Die Zukunft des vielseitig einsetzbaren Deutsch-Spaniers ist laut Manager Michael Reschke trotz bis 2016 gültigen Vertrags „offen“.

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Soll heißen: Drängt Castro auf seinen Abschied, wird man ihm bei einem lukrativen Angebot wohl keine Steine in den Weg legen. Ein solches könnte vom FC Schalke 04 kommen. Nach Informationen des ‚Express‘ sind die ‚Knappen‘ sehr an der Verpflichtung des 26-Jährigen interessiert. Laut Reschke haben gar mehrere „Spitzenklubs“ ihre Fühler ausgestreckt.

Auf Schalke könnte Castro die Baustelle hinten rechts beheben. Tim Hoogland wird den Klub verlassen und mit Atsuto Uchida steht dann nur noch ein gelernter Rechtsverteidiger im Kader, der unbedingt hochwertige Konkurrenz erhalten soll. Ein erfahrener, aber trotzdem nicht satter Spieler wie Castro würde demnach optimal ins Anforderungsprofil passen.

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Der schnelle Rechtsfuß kam bei Bayer zuletzt in weitaus offensiverer Position zum Einsatz. Und eigentlich will Castro auch nicht zurück nach rechts hinten. Andererseits führte diese Rolle den gebürtigen Wuppertaler einst in die Nationalmannschaft, für die er 2007 fünf Länderspiele absolvierte. Man darf also gespannt sein, ob Castro seinem Kumpel Sam nach Schalke folgt.

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