Mit 20 Millionen Euro Ablöse war Ciro Immobile im vergangenen Sommer der Königstransfer von Borussia Dortmund. Zurückzahlen konnte der italienische Mittelstürmer den Preis aber nie. Seit Wochen wird über eine Italien-Rückkehr des 25-Jährigen diskutiert. Immobile selbst hat sich bereits einen Klub ausgeguckt.
Am morgigen Montag wird Thomas Tuchel um zehn Uhr sein erstes Training bei Borussia Dortmund leiten. Ciro Immobile wird den Trainingsstart verpassen. „Er wird aus privaten Gründen einige Tage später kommen“, bestätigt Manager Michael Zorc gegenüber der ‚Bild‘. Der Stürmer und seine Frau Jessica erwarten das zweite Kind. Die Geburt in Italien will Immobile nicht verpassen. Hinter einer Rückkehr nach Dortmund stehen jedoch immer größere Fragezeichen.
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„Ich habe kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich das Trikot von Neapel tragen möchte. Ich habe das mehrmals gesagt“, nimmt Immobile im italienischen Radio kein Blatt vor den Mund, räumt aber ein: „Aber es gilt, Verhandlungen und Verträge zu respektieren.“
Zuletzt versicherte der zwölffache Nationalspieler, dass er sich beim BVB durchbeißen will: „Ich bin sehr wütend. Ich hatte meine Chancen, hätte sie aber viel besser nutzen sollen. Es ist nicht meine Art, als Verlierer zu gehen. So bin nicht ich. Ich will hier in guter Erinnerung bleiben.“ Tuchel versprach, dass er dem glücklosen Angreifer eine neue Chance geben wird: „Er hat noch eine Chance bei mir. Genau wie jeder Spieler, der Lust aufs Neue hat und bereit ist, sich darauf einzulassen.“
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Immobile scheint diese Chance aber nicht mehr zu ergreifen wollen. Fakt ist: Sollte ein lukratives Angebot für den letztjährigen 20-Millionen-Einkauf einflattern, darf der Stürmer gehen. Ein solches liegt derzeit aber laut Zorc noch nicht vor.
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