21 Millionen: Bayern öffnet für Neuer den Tresor

Eins steht bereits jetzt fest: Der Transfer von Manuel Neuer, sollte er denn in diesem Sommer wechseln, wird den bisherigen Rekordwert für den Transfer eines Torhüters innerhalb der Bundesliga pulverisieren. Die bisherige Bestmarke halten Schalke 04, Werder Bremen und Frank Rost. Die ‚Knappen‘ holten den Schlussmann für 6,5 Millionen Euro im Jahr 2002 von der Weser.

Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist diese Summe nur ein Bruchteil dessen, was der FC Bayern München gewillt ist, für die deutsche Nummer eins zu investieren. Bei einem ersten Treffen bot der Rekordmeister 14 Millionen Euro, sowie weitere vier Millionen, die erfolgsabhängig gezahlt werden sollten. Die ‚Knappen‘ wiesen diese Offerte mit dem Vermerk „indiskutabel“ zurück. Die Forderung von ‚Königsblau‘: 25 Millionen Euro.

In einer neuen Verhandlungsrunde hat sich der FC Bayern dieser Summe offenbart deutlich angenähert. So boten die Münchner laut Quelle eine Ablöse von 18 Millionen Euro, sowie sieben Millionen Euro, die erfolgsabhängig gezahlt werden könnten. Drei Millionen von dieser Summe fließen demnach garantiert. Ist der Rekordmeister überaus erfolgreich, kriegt Schalke für Neuer sogar die geforderte Summe.

Das jüngste Bayern-Angebot hat offenbar Bewegung in den Transfer gebracht. Schalke-Manager Horst Heldt, der seinem Unmut nach dem ersten Treffen noch deutlich Luft gemacht hatte, zeigt sich zufrieden. „Wir hatten ein ordentliches Gespräch“, kommentiert der 41-Jährige das Treffen mit den Bayern. Neuers Vertrag in Gelsenkirchen endet 2012. Es scheint, als würde der 25-Jährige vorher seine Zelte abbrechen.