VfL Wolfsburg: Mandžukić wollte nicht weg

von David Hilzendegen
1 min.
Wolfsburg Mario Mandžukić @Maxppp

Mario Mandžukić hat seine vermeintlichen Abwanderungsgedanken im Januar dementiert. Er fühle sich wohl beim VfL Wolfsburg und habe sich nie Gedanken um einen Vereinswechsel gemacht, so der Angreifer in einem Interview.

Allen voran die Tottenham Hotspurs sollen sich im Januar Hoffnungen auf Mario Mandžukić gemacht haben. Dem Stürmer wurden Abwanderungsgedanken nachgesagt, er sei nicht glücklich beim VfL Wolfsburg, behauptete sein Berater Ivan Cvjetković in der ‚Süddeutschen Zeitung‘. Alles nur heiße Luft, entgegnet Mandžukić im Interview mit dem ‚kicker‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es wurde sehr viel geschrieben, was nicht den Tatsachen entspricht. Ich kann gerne offen sagen, was war: nämlich nicht viel“, blickt der Angreifer auf die Transferphase zurück. Es habe Anfragen gegeben, die sich allerdings nicht konkretisiert hätten: „Ich habe immer gesagt, dass ich mich in Wolfsburg wohlfühle. Es gab auch nie ein Problem mit Felix Magath.

Lese-Tipp Nächster Großklub an Wolfsburgs Lacroix dran

Die Aussagen seines Beraters seien auf die sportliche Situation der ‚Wölfe‘ in der Hinrunde bezogen gewesen, den Willen zum Wechsel habe er nie gehegt: „Wenn es so gewesen wäre, dann wäre ich zum Trainer gegangen und hätte ihm das gesagt. Aber das habe ich nicht gemacht. Ich habe nie behauptet, dass ich den Verein verlassen will.“ Stattdessen steht sogar eine vorzeitige Vertragsverlängerung im Raum. „Ich kann bestätigen, dass es Gespräche gegeben hat, aber noch ist nichts passiert“, sagt Mandžukić, dessen Kontrakt in Wolfsburg noch bis 2014 datiert ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Kroate spielt seit 2010 bei den ‚Wölfen‘, der ehemalige Manager Dieter Hoeneß überwies im Gegenzug sieben Millionen Euro an Dinamo Zagreb. Nach einem schwachen ersten Halbjahr drehte Mandžukić nach dem Trainerwechsel von Steve McClaren zu Pierre Littbarski und schließlich Felix Magath auf und erzielte im Saisonendspurt acht Treffer. Seither ist er aus dem Angriff der Niedersachsen kaum wegzudenken, wenngleich ihn Magath zuletzt aus sportlichen Gründen auf der Bank schmoren ließ.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter