Eljero Elia sollte schließlich doch beim Hamburger SV bleiben. Die Hoffnung, der 24-Jährige würde sein Talent wieder regelmäßig abrufen, war beim HSV schlussendlich zu groß, um auf den Niederländer verzichten zu wollen. Am Wochenende berichteten britische Medien jedoch, der FC Chelsea biete 20 Millionen Euro für das Hamburger Sorgenkind.
Es brauche schon ein „unmoralisches Angebot“, erklärte Carl-Edgar Jarchow kürzlich, damit der Hamburger SV doch noch einmal darüber nachdenke, Eljero Elia in diesem Sommer zu verkaufen. Die englische ‚Metro‘ berichtete am Wochenende, der FC Chelsea habe eine solche Offerte bei den Hanseaten eingereicht.
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Die ‚Blues‘ seien bereit, 20 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Als Elias Berater Frank Schouten dieses Gerücht nicht kommentieren wollte (ein Verhalten, das oftmals als Bestätigung des Gerüchts interpretiert wird), war die Aufregung an der Elbe perfekt. Zumal Sportchef Frank Arnesen laut ‚Hamburger Abendblatt‘ bei der U21-Europameisterschaft Jan Lecjaks vom FC Viktoria Pilsen genauer in Augenschein nahm, der den Niederländer positionsgetreu ersetzen könnte. Lecjaks spielte zuletzt auf Leihbasis für den RSC Anderlecht.
Die Aufregung um Elia scheint dennoch umsonst gewesen zu sein. Denn laut ‚Hamburger Abendblatt‘ hat weder Arnesen noch einer seiner Kollegen ein Angebot des FC Chelsea für den Niederländer erhalten. Somit dürfte alles beim Alten bleiben: Elia spielt auch in der kommenden Saison für den HSV.
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