Papastathopoulos und Ignjovski: Werder erhöht die Schlagzahl

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Lange bewegte sich nur wenig auf dem Transfermarkt des SV Werder Bremen. Spielmacher Mehmet Ekici und Linksverteidiger Lukas Schmitz kamen geräuschlos, doch insbesondere der Poker um Innenverteidiger Sokratis Papastathopoulos zog sich in die Länge. Doch das Warten könnte bald zu Ende sein, macht Manager Klaus Allofs Hoffnung.

Die Vertragssituation von Sokratis Papastathopoulos ist kompliziert. Der Grieche spielte zuletzt für den AC Mailand, seine Rechte liegen jedoch mehrheitlich beim FC Genua. Werder Bremen möchte den Innenverteidiger unbedingt verpflichten, zu groß ist der Notstand in der Hintermannschaft der Hanseaten. Manager Klaus Allofs stellte deshalb alle anderen Transfers zurück.

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Seit letzter Woche ist klar, dass über die Zukunft von Papastathopoulos der FC Genua zu entscheiden hat. Milan hat kein Interesse an einer Weiterbeschäftigung des 23-Jährigen. Dies scheint den Verhandlungen zum Durchbruch zu verhelfen. „Wir arbeiten intensiv darauf hin, dass der Spieler in der neuen Saison bei uns spielt. Und es ist Bewegung drin“, erklärt Allofs in der ‚Bild‘. Im Gespräch ist eine Leihe über ein oder zwei Jahre. Werder will in jedem Fall eine Kaufoption.

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Da sich diese Personalie langsam zu klären scheint, kommt auch Bewegung in den Transfer von Aleksandar Ignjovski. Der defensive Mittelfeldspieler wird momentan noch von OFK Belgrad bezahlt, spielte zuletzt aber für 1860 München. Der 20-Jährige soll Torsten Frings beerben. Die Entscheidung, ob der Serbe an die Weser wechselt, soll in den nächsten Tagen fallen. Der Kader der Bremer dürfte damit praktisch vollständig sein.




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