Petrić: Vertragspoker geht weiter

von David Hilzendegen
1 min.
Hamburger SV Mladen Petrić @Maxppp

Die Verhandlungen zwischen Mladen Petrić und dem Hamburger SV dauern an. Sportdirektor Frank Arnesen wünscht sich bis zum Saisonstart Klarheit, der Spieler hat weniger Druck. Auch er wolle eine schnelle Entscheidung, scheint es jedoch nicht eilig zu haben.

In zehn Tagen beginnt die 49. Spielzeit der Fußball-Bundesliga. Damit bleiben Frank Arnesen ebenso viele Tage, um Mladen Petrić wunschgemäß zum Saisonstart an den Hamburger SV zu binden. Bis zum 5. August wolle er die Verhandlungen hinter sich gebracht haben, so der Sportdirektor. Mit positivem Ausgang für den HSV, versteht sich.

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Tatsächlich nähern sich die Parteien, der HSV einerseits, Petrić und sein Berater Volker Struth andererseits, nach Wochen der Eiszeit mehr und mehr an. Ein Durchbruch ist jedoch noch nicht gelungen – und muss nach Ansicht des Spielers auch nicht innerhalb der nächsten beiden Wochen geschehen. „Ich habe keinen Druck“, verweist Petrić in der ‚Hamburger Morgenpost‘ auf seinen bis 2012 gültigen Vertrag.

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Mein Wunsch ist es auch, eine schnelle Lösung zu finden“, schickt er zwar hinterher, von Eile kann jedoch keine Rede sein. Wenngleich der beste Hamburger Stürmer der vergangenen Jahre den Umbruch in der Hansestadt mit Wohlwollen verfolgt. „Ich habe den Eindruck, dass er sich sehr wohlfühlt und dass er auch verlängern wird“, verrät deshalb auch Trainer Michael Oenning der ‚Hamburger Morgenpost‘, betont jedoch, dass es sich dabei nur um eine Vermutung seinerseits handelt.

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So bleibt knappe zwei Wochen vor Saisonstart alles beim Alten in der Hansestadt. Die Parteien nähern sich weiter an, ohne den finalen Schritt zu gehen. Gut möglich, dass Petrić den Saisonstart abwarten will, um zu sehen, wohin die Reise für den neu formierten HSV in der kommenden Runde führt. Denn dass der Nationalspieler Kroatiens von der Champions League träumt, ist kein Geheimnis. Womöglich stehen Arnesen noch harte Verhandlungsrunden bevor.




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