VfB: Sturm-Hoffnung für Transfer zu teuer

von Tobias Feldhoff
1 min.
Galatasaray SK @Maxppp

Über einen längeren Zeitraum hat Ciprian Marica seine Qualitäten beim VfB Stuttgart noch nicht unter Beweis stellen können. Sein Talent befähigt ihn eigentlich dazu, ein erfolgreicher Bundesliga-Torjäger zu sein, den Beweis blieb er bislang schuldig. Galatasaray Istanbul buhlt dennoch um den Rumänen, kann ihn aber nicht bezahlen.

Auch seitdem Gheorghe Hagi im Oktober das Zepter bei Galatasaray Istanbul übernommen hat, geht es nicht recht bergauf bei dem türkischen Traditionsklub. Derzeit liegt das Team auf Rang 9, der Rückstand auf einen Europa League-Platz beträgt neun Punkte.

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Hagi plant Nachbesserungen in der Offensive. Wunschspieler ist sein Landsmann Ciprian Marica, der allerdings nicht an den Bosporus wechseln wird. „Marica hat in Stuttgart einen guten Vertrag und es macht nur Sinn, sich zu verändern, wenn man sich verbessern kann“, weist Maricas Berater Victor Becali im Gespräch mit der rumänischen Zeitung ‚Gazeta Sporturilor‘ darauf hin, dass ein Wechsel zu ‚Gala‘ finanziell keine Verbesserung mit sich gebracht hätte.

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Das Interesse der Türken bestätigt Becali: „Hagi wollte Marica haben, weil er genau diesen Spielertypen mag. Das Problem liegt auch in der Ablösesumme, nicht nur im Gehalt. Interesse ist da, aber der Wechsel wird nicht stattfinden.“

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Prinzipielles Interesse auf Seiten des Spielers hat also bestanden. Allerdings hat Bruno Labbadia nicht die Absicht, noch einen Stürmer abzugeben. Marica soll seinen Teil dazu beitragen, den VfB in der Bundesliga zu halten.




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