Traoré: Was läuft mit Schalke und Bayern?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Ibrahima Traoré @Maxppp

Dank des Bosman-Urteils kann Ibrahmia Traoré seinen Verein im kommenden Sommer frei wählen. Zeit also, sich ein wenig in Position zu bringen. Angeblich hat der schnelle Linksfuß mit Bayern-Sportchef Matthias Sammer telefoniert. Plausibler wäre allerdings ein Wechsel zu Schalke 04.

Beim VfB Stuttgart hatte Ibrahima Traoré seinen Stammplatz vorübergehend eingebüßt. In den vergangenen beiden Partien durfte der Linksaußen aus Guinea dann wieder von Beginn an ran. Beim 4:2-Erfolg dankte er es mit einer starken Leistung und dem wichtigen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2.

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Nur allzu gerne würden die Stuttgarter den pfeilschnellen Linksfuß auch künftig im Ländle sehen. Das Problem: Sein Vertrag endet nach dieser Saison und die Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit stocken. Möglicherweise auch deshalb, weil der FC Bayern München angefragt hat. Laut der ‚Sport Bild‘ berichtete Traoré Kollegen von einem Telefonat mit FCB-Sportchef Matthias Sammer, der allerdings die Augen verdreht und abwinkt: „Ich kommentiere so etwas grundsätzlich nicht, aber wenn Sie meine Reaktion sehen, wissen Sie, was da dran ist.“

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Wesentlich plausibler erscheint da schon das Werben des FC Schalke 04. Weil bei den ‚Knappen‘ der Abgang von Ausnahmetalent Julian Draxler droht, soll mindestens ein neuer Offensivspieler kommen. Traoré ist dabei ebenso ein Thema wie Sidney Sam. „Ich sage zu aktuellen Transfergerüchten nichts – wir haben gerade andere Aufgaben zu erledigen“, sagt Heldt.

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Dessen Hauptaugenmerk liegt auf dem Weiterkommen in der Champions League. Sollte Königsblau am heutigen Mittwochabend gegen den FC Basel gewinnen, steht der Verein im Achtelfinale. Weitere Millioneneinnahmen wären garantiert. Und für Traoré müsste Heldt im Sommer nicht einmal Ablöse auf den Tisch legen.

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