Barça schläfrig: Bayern darf auf Abwehrkante Mina hoffen

von Matthias Rudolph
1 min.
Barça schläfrig: Bayern darf auf Abwehrkante Mina hoffen @Maxppp

Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis Yerry Mina den Sprung aus Südamerika nach Europa schafft. Ganz vorne mit dabei im Werben um den kolumbianischen Abwehrspieler ist der FC Barcelona. Doch auch der FC Bayern ist mit von der Partie – und darf wieder hoffen.

Im vergangenen Mai verließ Yerry Mina seine Heimat und wechselte zu Palmeiras nach São Paulo. In Brasilien gelang es dem 1,95 Meter großen Innenverteidiger nun, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Dabei helfen auch die regelmäßigen Nominierungen für die Nationalmannschaft. Als einer der ersten Topklubs aus Europa nahm der FC Barcelona die Fährte auf.

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Die Katalanen sicherten sich schnell ein Vorkaufsrecht auf Mina. Dies hielt andere Bewerber wie den FC Bayern München aber nicht ab, auch beim 22-Jährigen anzuklopfen. Und die Chancen auf einen Transfer sind für den deutschen Meister trotz der engen Verbindung in Richtung Barcelona intakt, wie Berater Jair Mina betont:

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Barcelona hat ein Vorkaufsrecht und es besteht die Möglichkeit, dass der Junge dort auch hingeht. Aber viele Topklubs haben sich nach ihm erkundigt. Trotz des Vorvertrags hängt alles von der Entscheidung des Spielers ab. Mit Barça wurde ein Preis von neun Millionen Euro vereinbart. Für andere Vereine wäre der Transfer also etwas teurer“.

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Hoffen darf die Barça-Konkurrenz auch, weil die Katalanen bislang keine Anstalten machen, den Transfer final in die Wege zu leiten. Laut der ‚Mundo Deportivo‘ ist geplant, dass Robert Fernández nach Südamerika reist, um Mina zu beobachten. Einen genauen Termin für diese Reise hat der Sportdirektor der Katalanen aber noch nicht in seinem Kalender vermerkt. Wer schnell ist, könnte den FC Barcelona folglich ausstechen.

FT-Meinung: Eigentlich wollen die Bayern keine Spieler direkt aus Südamerika holen. Der kopfballstarke und auch technisch versierte Mina könnte aber die Ausnahme von der Regel sein, da er trotz seiner starken Leistungen in Brasilien für einen marktgerechten Preis zu haben wäre. Barça hat die Tür nun durch das eigene Zögern einen Spalt breit aufgemacht.

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