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150 Millionen: Geht Lewandowski als „Bösewicht“?

von Lukas Hörster - Quelle: as
1 min.
Álvaro Morata könnte Robert Lewandowski ersetzen @Maxppp

Robert Lewandowskis Beraterwechsel hin zu Pini Zahavi sorgte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen und Spekulationen. Angeblich soll der neue Agent dabei helfen, einen Wechsel zu Real Madrid zu realisieren. Ein neues Gerücht bringt neuen Schwung in die Angelegenheit.

Ist Robert Lewandowskis Verbleib beim FC Bayern doch nicht so sonnenklar wie zuletzt angenommen? Am vergangenen Montag sagte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Die Wette nehme ich gerne an, dass Robert in der nächsten Saison hundertprozentig bei Bayern München spielen wird.“

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Eigentlich schienen die Spekulationen um einen Wechsel zu Real Madrid damit beendet. Die ‚as‘ haucht der Transfer-Saga aber neues Leben ein. Demnach ist man sich bei den Bayern nach wie vor über den Wechselwunsch des Polen bewusst. Rummenigge wollte mit seiner Aussage nur für Ruhe im Saisonendspurt sorgen.

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Lewandowski als Bösewicht

Im Sommer könnte sich die Sprechart des Rekordmeisters demnach ändern. So könnten die Münchner Lewandowski am Ende der Saison doch für verkäuflich erklären und dies damit begründen, dass jeder Spieler „die Werte des Klubs zu respektieren habe“, so das Blatt. Der Pole müsse dafür „in die Rolle des Bösewichts“ schlüpfen.

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In erster Linie sei eine Freigabe von Lewandowski aber von dessen potenziellem Nachfolger abhängig. Neben dem bereits gehandelten Timo Werner (RB Leipzig) kommen dafür angeblich auch Álvaro Morata (FC Chelsea) und Edinson Cavani von Paris St. Germain infrage. Mitentscheiden solle dabei auch der noch nicht ausfindig gemachte neue Trainer der Bayern.

PSG mit Top-Angebot?

Im Fall Lewandowski mischt neben Real Madrid und Manchester United, das bereits offizielles Interesse hinterlegt haben soll, wohl auch PSG kräftig mit. Der ‚as‘ zufolge haben die Franzosen der Entourage des Mittelstürmers mitgeteilt, dass man im Sommer bereit ist, 150 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch zu legen. Für weniger würden die Bayern ihren Superstar aber wohl ohnehin nicht gehen lassen.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Es bleibt bei den Tatsachen: Lewandowski ist noch bis 2021 an die Bayern gebunden. Und so lange der FCB kein Interesse daran hat, seine Torgarantie zu verlieren, besteht keine Chance auf einen Wechsel. Rummenigges Aussage dahingehend war eindeutig. Ein wild konstruiertes Szenario der ‚{as}‘ ändert daran nichts.

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