Der SV Werder muss auf dem Relegationsplatz überwintern. Auf mehreren Positionen besteht Handlungsbedarf. Doch zunächst einmal möchte Thomas Eichin Platz im Kader schaffen.
Im Endeffekt ist nun doch das Szenario eingetreten, das beim SV Werder Bremen alle unbedingt vermeiden wollen. Nach der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt überwintern die ‚Grün-Weißen‘ auf dem Relegationsplatz. Das Abstiegsgespenst ist an der Weser also belegbar kein abstraktes Konstrukt mehr. Dessen sind sich Thomas Eichin und Viktor Skripnik nur zu bewusst. Eifrig basteln die beiden Hauptverantwortlichen für die sportliche Entwicklung am Rückrundenkader. Mindestens ein Offensivspieler soll kommen, nach Möglichkeit auch ein Sechser. Doch zuvor müssen die beiden Platz schaffen.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, stehen mit Mateo Pavlovic und Martin Kobylanski zwei perspektivlose Profis auf der Verkaufsliste. Sollten sich Abnehmer finden, wird Eichin dem Duo keine Steine in den Weg legen. Darüber hinaus möchte der Manager vier Youngsters verleihen, die kurzfristig unter Skripnik kaum Chancen auf Einsatzzeiten haben: Levent Aycicek, Marnon Busch, Julian von Haacke und Lukas Fröde. Alle vier sind 21 Jahre alt und stammen aus dem eigenen Nachwuchs. Prinzipiell wird ihnen zugetraut, irgendwann den Sprung zu einem gestandenen Bundesligaspieler zu schaffen.
Lange Einkaufsliste
Wer die Bremer im Gegenzug verstärken wird, ist noch offen. Gerüchte kursierten zuletzt um Jonas Hofmann von Borussia Dortmund, der allerdings außerhalb des engen Budgets liegen dürfte. Interessant ist auch die Personalie Valeri Fedorchuk von Dnipro Dnipropetrovsk. Der Weißrusse ist im Kader des Europa League-Finalisten nach zahlreichen Verletzungsproblemen außen vor.
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Genannt wurden außerdem Vicente Gómez (UD Las Palmas), Andrei Girotto (von Tombense an Palmeiras verliehen), Zoltán Stieber (Hamburger SV), Alfred Finnbogason (Olympiakos Priäus), Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim), Jae-Sung Lee (Jeonbuk Hyundai Motors) und Norbert Balogh (Debreceni VSC). In neun Tagen öffnet der Wintertransfermarkt seine Pforten. Bis dahin werden Eichin und Skripnik das ein oder andere konstruktive Gespräch führen.
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