Wie ein Neuzugang: Embolo vor Startelf-Einsatz

von Lukas Heimbach
1 min.
Vor seinem Startelf-Comeback: Breel Embolo @Maxppp

Nach fast einem Jahr Verletzungspause ist Breel Embolo für Schalke 04 gefühlt ein Neuzugang. Sein Comeback gab der Torjäger vor drei Wochen gegen Werder Bremen. Heute könnte er erstmals wieder in der Startelf stehen.

Franco Di Santo, Guido Burgstaller, Max Meyer. Drei Namen, die Trainer Domenico Tedesco in der laufenden Spielzeit in zentraler Rolle im Angriff testete. Überzeugen konnte keiner der drei. Ein einziger Treffer gelang ihnen gemeinsam. Da fällt es nicht ins Gewicht, das der zierliche Meyer ohnehin kein Mittelstürmer ist.

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Dennoch spiegelt es die Misere wider, in der sich Tedesco befindet. Wenngleich die Variante mit Meyer gegen den VfB Stuttgart sicherlich weniger als Notlösung denn als taktischer Kniff zu verstehen war. Gegriffen hat er aber nicht.

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Umso mehr freut es den 32-Jährigen, dass mit Breel Embolo endlich eine vielversprechende Option zurück auf dem Platz ist. Für Schalke und Tedesco ist der Schweizer Youngster gefühlt ein Neuzugang.

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„Bereit für einen Startelf-Einsatz“

Vor knapp einem Jahr zog sich der gebürtige Kameruner gegen den FC Augsburg einen Wadenbeinbruch sowie eine Sprunggelenksverletzung zu. Im März folgte ein Knochenödem, wieder lag er flach. Nach knapp einem Jahr könnte der 20-Jährige heute Abend gegen Bayer Leverkusen erstmals wieder in der Startelf von S04 stehen.

Er ist jetzt für einen Startelf-Einsatz bereit. Ob es dazu auch kommt, werden wir aber noch nicht verraten. Er ist jetzt in einer guten Verfassung, das war er vor drei Wochen noch nicht“, kündigte Tedesco im Vorfeld der Partie an.

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Embolo wechselte im Sommer 2016 für 22,5 Millionen Euro vom FC Basel nach Gelsenkirchen. Damit ist er auch aktuell noch der teuerste Transfer der königsblauen Vereinsgeschichte.

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