Mit voller Wucht drosch Cristiano Ronaldo am gestrigen Mittwochabend den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 in die Maschen. Dem Torjäger von Real Madrid half dabei auch eine ungewöhnliche Bewegung des Balles vor dem Schuss. Ein Zaubertrick von CR7?
Manch einem war es gestern Abend schon aufgefallen: Bei Cristiano Ronaldos Strafstoß bewegte sich der Ball schon bevor er vom rechten Bein des Torschützen getreten wurde. Die erste Vermutung: Der 33-Jährige hat die Kugel womöglich mit dem linken Standbein touchiert.
In der Zeitlupe war dann aber zu sehen: Ronaldo berührt den Ball gar nicht vor dem Schuss. Alles nur Einbildung also? Keineswegs. In einer weiteren Einstellung erkennt man, dass der Ball sich wie von Geisterhand leicht anhebt.
Cristiano #Ronaldo ließ den Ball vor seinem Elfmeter gegen #PSG hüpfen. Angeblich ein Trick, den er schon vor Jahren einübte. #RMAPSG #RealMadrid pic.twitter.com/lzWSAEbukp
— FussballTransfers (@FT_Redaktion) 15 février 2018
Rio Ferdiand, Ex-Teamkollege von CR7 bei Manchester United, hat eine mögliche Erklärung für das eigenartige Verhalten des Balles: „Er hat das im Training öfter gemacht. Ich sage nicht, dass er es hier mit Absicht gemacht hat, aber er hatte das schon öfter gezeigt. Ich schwöre es. Verrückt.“
Ob es tatsächlich ein Zaubertrick von Ronaldo war oder einfach der aufgelockerte Rasen im Santiago Bernabéu – von Nachteil war es für den Matchwinner nicht, dass er den Ball satt und leicht über der Grasnarbe erwischte. Obwohl Alphonse Areola die Ecke geahnt hatte, konnte er nichts ausrichten. Sicher ist: Beim nächsten Elfmeter von Ronaldo werden die Kameras versuchen, jede minimale Bewegung des Balles vor dem Schuss einzufangen.
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