Dembélé verunsichert Barça | Ultimatum für Solskjaer
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Ousmane Dembélé treibt beim FC Barcelona weiter sein Unwesen und lässt die Katalanen ratlos zurück. Bei Manchester United liegen die Nerven blank. Und beim FC Valencia lautet die Devise: Augen zu und durch. FT wirft einen Blick in die internationale Sportpresse.
Dembélé verunsichert Barça
„Dembélé, ein Weg mit Licht und Schatten“, beschreibt die katalanische ‚L’Esportiu‘ das Wochenende von Ousmane Dembélé. Beim 4:0-Sieg gegen den FC Sevilla am Sonntag bekamen die Barcelona-Fans die beiden Gesichter des jungen Franzosen zu sehen. Einerseits erzielte der 22-Jährige sein erstes Tor der aktuellen Saison. Andererseits handelte sich der Flügelspieler auch eine gelb-rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung ein. Die Leistungen des Weltmeisters schwanken so sehr, dass er den FC Barcelona damit „aus dem Gleichgewicht bringt“. Selbst Dembélés Mannschaftskameraden sollen beunruhigt sein. Auch Barça-Trainer Ernesto Valverde gab zu: „Mir fällt es selbst manchmal schwer, mit Dembélé zu reden.“ Der Ex-Dortmunder hält die Blaugrana auch in dieser Saison weiter auf Trab.
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Das Solskjaer-Ultimatum
Die Krise bei Manchester United geht immer weiter. Durch die 0:1-Niederlage gegen das ebenfalls kriselnde Newcastle United rangiert die Truppe um Harry Maguire auf einem enttäuschenden Rang zwölf. „Chaotisches United“, schreibt der ‚Daily Mirror‘. Die ‚Sun‘ berichtet von Vorfällen aus der Mannschaftskabine. So soll Trainer Ole Gunnar Solskjaer in Richtung der United-Verantwortlichen „Ihr werdet mich feuern lassen“ geschrien haben. Die ‚Times‘ ist sich sicher, dass das Duell gegen den FC Liverpool am 20. Oktober Solskjaers Ultimatum darstellt.
Sorgenfalten bei den Fledermäusen
In Valencia blickt man besorgt in die Zukunft. Nach den überraschenden Entlassungen von Trainer Marcelino García und Sportdirektor Pablo Longoria vor einigen Wochen befürchtet die spanische Presse, dass Besitzer Peter Lim nach dem personellen Umbruch nach wie vor keinen konkreten Plan mit den Fledermäusen hat. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen Lim und den Verantwortlichen bei Valencia treibt der ‚Super Deporte‘ die Sorgenfalten in die Stirn und klagt: „Valencia hat derzeit keinen Plan und was schlimmer ist, es ist kein Projekt. Ohne Marcelino, ohne Longoria und mit Mateu Alemany (Sportchef, Anm. d. Red.), der in der Luft hängt, ohne genau zu wissen, welche Rolle er spielt, hat der Verein kein Projekt. Alles vertraut darauf, dass die Mannschaft von Celades (aktueller Trainer, Anm. d. Red.) ihre Spiele gewinnt und dem Sturm entkommt.“
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