Real Madrid: Benzema im freien Fall – wer folgt?

von Matthias Rudolph
1 min.
Real Madrid: Benzema im freien Fall – wer folgt? @Maxppp

Ein Stürmer braucht Vertrauen. Das weiß auch Zinédine Zidane. Der Trainer von Real Madrid stützt Karim Benzema darum trotz dessen anhaltender Torflaute. Ewig kann Zizou seine schützende Hand aber wohl nicht mehr über den Landsmann halten.

Für Real Madrid ist es eine Saison zum Vergessen und für Karim Benzema im Besonderen. In 1077 Minuten in La Liga erzielte die Nummer 9 der Königlichen kümmerliche zwei Treffer. Eine Quote, die ihm zuletzt vermehrt Pfiffe von den eigenen Fans einbrachte.

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Da ändert es auch nichts, dass der 30-Jährige viel unterwegs ist und Räume für seine Offensivkollegen schafft. Einzig sein Coach Zinédine Zidane hält noch an Benzema fest. Dies wiederum schwächt aber auch die Position des zunehmend in der Kritik stehenden Übungsleiters.

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Man kann sich folglich kaum vorstellen, dass Benzema auch in der nächsten Saison noch der gesetzte Stürmer im Starensemble des amtierenden Champions League-Siegers sein wird. Gerüchte um Nachfolger schwirren dauerhaft um das Estadio Santiago Bernabéu. Immer wieder fallen die Namen Mauro Icardi, Robert Lewandowski, Harry Kane, Timo Werner und Sergio Agüero.

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Hazard der Top-Kandidat

Ob einer der Genannten im nächsten Sommer zu haben sein wird, steht allerdings in den Sternen. Doch Zidane – sofern er nächste Saison noch am Ruder ist – bietet sich noch eine weitere Möglichkeit. So ist es durchaus wahrscheinlich, dass Cristiano Ronaldo dauerhaft vom linken Flügel ins Sturmzentrum rückt. Auf Linksaußen könnte dann in Zukunft Eden Hazard wirbeln.

Der Belgier träumt von einer Zusammenarbeit mit Zidane und auch der Franzose ist ein glühender Fan des Chelsea-Stars. Präsident Florentino Pérez würde zwar am liebsten Neymar zu Real holen. Da haben aber Paris St. Germain und wohl auch Ronaldo etwas dagegen.

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Wie es auch kommt, für Benzema läuft die Uhr als gesetzte Spitze bei Real Madrid langsam aber sicher ab. Ein weiteres Jahr mit sechs Pflichtspieltreffern in bislang 24 Partien kann sich Real nicht leisten. Und Zidane erst recht nicht.

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