Sané-Gala schmerzt: Zum Glück hat Schalke den besseren Bruder

von Marco Merkel
1 min.
Leroy Sané wechselte 2016 zu Manchester City @Maxppp

Leroy Sané traf die Anhänger vom FC Schalke 04 mit seinem Freistoßtor zum zwischenzeitlichen Ausgleich mitten ins Herz. Der Flügelstürmer von Manchester City leitete die königsblaue Heimniederlage (2:3) maßgeblich ein. Allgemein hat der 23-Jährige einiges auf dem Kasten. Sein jüngerer Bruder soll jedoch noch begabter sein.

Sidi Sané wird am 21. April 16 Jahre alt. Schon in seinen jungen Jahren wird dem Jugendspieler vom FC Schalke 04 eine große Karriere vorhergesagt. Womöglich eine Weltkarriere, mit der er seinen älteren Bruder Leroy Sané von Manchester City überflügeln wird?

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Talent in die Wiege gelegt

Sowohl Sidi als such Leroy sind in einer Fußballerfamilie aufgewachsen. Vater Souleyman hat für den 1. FC Nürnberg und die SG Wattenscheid 174 Bundesligapartien bestritten. Dabei konnte der inzwischen 57-Jährige beachtliche 51 Tore erzielen.

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Genau wie sein Vater spielt Sidi am liebsten auf der Mittelstürmerposition. Der Teenager zeigte aber schon in Schalkes U16-Mannschaft, dass er auf dem rechten Flügel ausweichen oder als hängende Spitze agieren kann.

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Experten sind sich einig

Nicht gerade wenige aus dem Umfeld des Stürmerjuwels behaupten, dass er in naher Zukunft explodieren wird – auch aufgrund seiner enormen Grundschnelligkeit. Bisher brillierte der beidfüßige Angreifer in den Jugendmannschaften von Wattenscheid, Bayer Leverkusen und eben Schalke. Der ältere Bruder war dagegen zu diesem Zeitpunkt nicht dermaßen auffällig.

Wichtig wird sein, dass der Wunderknabe vom Verletzungspech verschont bleibt. Nach einem Kreuzbandriss und einem Armbruch musste sich der Angreifer bisher zweimal zurückkämpfen. Der Deutsch-Franzose beweist bereits vor der Profikarriere eine professionelle Einstellung zum Sport.

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Der große Bruder geht noch voraus

In der Champions League Spiele zu entscheiden, wird für den jüngeren Bruder weiterhin eine Vision bleiben. Mit einem einzigartigen Freistoßtor brachte Leroy Sané den haushohen Favoriten aus Manchester gestern zurück ins Spiel. „Ich habe mich natürlich gefreut für meine Mannschaft. Aber gegen meine alte Liebe so ein Tor zu erzielen, das war auch schmerzhaft“, verriet er im Anschluss an die Partie.

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