Neymar-Deal: PSG greift in die Trickkiste

von David Hamza - Quelle: L'Équipe
1 min.
Zum Schnäppchen gibt es Neymar nicht @Maxppp

Welches Trikot Neymar in der neuen Saison tragen wird, ist offen. Paris St. Germain tut alles dafür, dass es nicht mehr das des FC Barcelona sein wird. Die Franzosen wollen nun in die Trickkiste greifen.

Nach wie vor hofft Paris St. Germain auf den Mega-Transfer des Sommers. Neymar soll vom FC Barcelona in den Parc des Princes kommen – aber scheinbar nicht um jeden Preis. Die französische Sportzeitung ‚L’Équipe‘ berichtet, dass PSG die Ablöse für den brasilianischen Linksaußen drücken will.

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Denn: Zu der 222 Millionen Euro hohen Ausstiegsklausel würde sich noch einmal ein erheblicher Betrag an Steuerzahlungen addieren. Auf über 300 Millionen Euro könnte die Summe ansteigen, zuzüglich des üppigen Gehalts von Neymar wohlgemerkt.

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Wenig problematisch für den Scheich-finanzierten Nobelklub, wäre da nicht das Financial Fairplay. Laut ‚L’Équipe‘ will der Ligue 1-Vizemeister daher Verhandlungen mit Barça aufnehmen, um die Ablöse frei zu verhandeln. Mit Neymar selbst ist man sich angeblich schon einig. Im Raum steht ein Fünfjahresvertrag à 30 Millionen Euro netto pro Jahr.

FT-Meinung

Preisfrage

Geht der Neymar-Deal über die Bühne, dann zu neuen Rekordbedingungen – ob per Ausstiegsklausel oder nicht. PSG wird nach Möglichkeiten suchen, die UEFA-Bestimmungen einzuhalten respektive zu umgehen. Der Poker ist wohl gerade erst eröffnet.

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