PSG auf Verteidigersuche: Trio im Visier

von Lukas Brems
1 min.
Antonio Rüdiger könnte dem VfB ein Offensivtalent zuspielen @Maxppp

Die Verpflichtung eines Innenverteidigers genießt bei Paris St. Germain höchste Priorität in der kommenden Transferperiode. Nachdem sich die Franzosen im Sommer bereits an Matthias Ginter versuchten, steht mit Antonio Rüdiger ein weiterer Nationalspieler auf der Einkaufsliste.

Wenige Stunden vor Abschluss der Transferperiode sicherte sich der FC Chelsea die Dienste von David Luiz. Bei der kurzfristigen Suche nach einem Ersatz wandte sich Paris St. Germain an Matthias Ginter. Borussia Dortmund ließ den französischen Meister jedoch abblitzen. Anstatt im Januar einen weiteren Versuch in Richtung Ginter zu unternehmen, haben die PSG-Verantwortlichen ein Auge auf drei Youngster geworfen.

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Wie die ‚L'Équipe‘ berichtet, befinden sich der Brasilianer Rodrigo Caio, der Schwede Victor Lindelöf und Nationalspieler Antonio Rüdiger im Blickfeld der Franzosen. Bis zu 30 Millionen Euro will sich PSG den neuen Innenverteidiger kosten lassen. Es soll aber nur einer der drei Kandidaten nach Paris gelockt werden.

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Caio, Lindelöf oder Rüdiger?

Caio steht derzeit beim FC São Paulo unter Vertrag. Der 23-Jährige wusste bei den Olympischen Spielen zu überzeugen und wurde anschließend vom Hamburger SV umgarnt. Der 22-jährige Lindelöf ist bei Benfica Lissabon Stammspieler und besitzt dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro.

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EM-Unglücksrabe Rüdiger befindet sich nach einem im Juni erlittenen Kreuzbandriss noch im Aufbautraining, soll jedoch schon im Oktober zurückkehren. Der FC Chelsea meldete zuletzt ebenfalls Interesse an. Sein Vertrag bei der AS Rom läuft noch bis 2020.

Aktuell stehen Unai Emery nur drei etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung. Thiago Silva bildet zusammen mit Marquinhos das Stammduo. Als Backup ist nur das unerfahrene Eigengewächs Presnel Kimpembe vorgesehen. In Anbetracht der Dreifachbelastung eindeutig die Schwachstelle im mit Stars gespickten Kader der Franzosen. Gerade beim 32-jährigen Silva muss mit Ausfällen gerechnet werden. Bereits zu Beginn der Saison fehlte der Kapitän mit Hüftproblemen.

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