CL-Reform: Mehr Startplätze für Topligen?

von Remo Schatz
1 min.

Die UEFA Champions League soll offenbar grundlegend reformiert werden. Wie das internationale Nachrichtenportal ‚Associated Press‘ berichtet, gab es rund um das Finale am vergangenen Samstag in Mailand ein Treffen der führenden Köpfe des europäischen Fußballs. Grundlegend ging es darum, wie man mit dem Produkt Champions League mehr Geld generieren kann. Im Gespräch sind mehr Startplätze für die europäischen Topligen, gesicherte Plätze für die größten Klubs sowie Spiele am Samstag, um eine bessere Vermarktung in Asien und Amerika garantieren zu können.

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Vom Tisch sei hingegen der Vorschlag, eine geschlossene europäische Superliga nach dem Vorbild der US-amerikanischen Sportligen einzuführen, für die sich unter anderem Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge aussprach. Im kommenden Dezember sollen bei einem erneuten Treffen handfeste Entscheidungen getroffen werden. In Kraft würden die Änderungen aber ohnehin erst nach dem Champions League-Finale 2018 treten. Aufgrund der Rechtevergabe werden Änderungen immer für einen Dreijahresturnus getroffen. Der derzeit laufende Zeitraum begann im vergangenen Jahr. Damals wurde unter anderem eingeführt, dass der Sieger der Europa League ein automatisches Startrecht in der Champions League hat.

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